Die Brigade Asow ist die vielleicht bekannteste Einheit der ukrainischen Armee. Doch was hat sie noch für Verbindungen zur extremen Rechten und welche Rolle spielt diese in der ukrainischen Gesellschaft? Ein Gespräch mit Michael Colborne über die ukrainischen Rechtsextremisten im Krieg.
Interview
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Hunderttausende Tote und Verwundete, Tausende Kriegsgefangene: Die menschlichen Kosten des Krieges sind immens. Russische Gerichte verurteilen zahlreiche Kriegsgefangene zu hohen Gefängnisstrafen, so auch den ukrainischen Menschenrechtler Maksym Butkewytsch.
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Mit einer Kunstaktion protestierte Aleksandra Skotschilenko vor über einem Jahr in Sankt Petersburg gegen die Invasion der Ukraine. Dafür wurde sie jetzt zu sieben Jahren Haft verurteilt.
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Ein ehemaliger Berater des ukrainischen Präsidentenbüros, Oleksij Arestowytsch, fordert Verhandlungen mit Russland und ein Einfrieren des Kriegs. Das entspricht der kriegsmüden Stimmung mancher Ukrainer – realistisch ist es nicht.
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»Leben und Tod in einer Stadt der Träume« lautet der dramatische Untertitel der kürzlich in deutscher Übersetzung erschienenen umfangreichen Monographie »Odessa« des US-amerikanischen Professors fü
Der vage Imperialismusbegriff ist nicht geeignet, um die neuen Herrschaftsformen in Russland und China und deren aggressive Außenpolitik zu analysieren.
Disko
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Die heutigen Konflikte zwischen autoritären und westlichen Staaten lassen sich mit dem Begriff Imperialismus nicht erklären. Sie sind Teil eines Weltbürgerkriegs, bei dem die Grenze zwischen Außen- und Innenpolitik verschwimmt.
Disko
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Die ostukrainische Millionenstadt Charkiw war eines der Hauptziele zu Beginn des russischen Angriffs ab Februar vergangenen Jahres, wurde aber vehement verteidigt. Bereits im Mai 2022 gelang es den ukrainischen Streitkräften, die russischen Verbände aus der Umgebung der Stadt zu vertreiben, im September 2022 konnte auch die Oblast Charkiw befreit werden. Mittlerweile sind viele der geflüchteten Ukrainer in die stark beschädigte Metropole zurückgekehrt und gestalten den Wiederaufbau.
Reportage
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Seit mehr als 19 Monaten befindet sich die Ukraine im Krieg, die Einwohner gehen so weit wie möglich trotzdem ihrem Alltag nach. Verletzte oder getötete Verwandte oder Freunde haben sie mittlerweile fast alle. Eine Reise nach Lwiw und Kiew.
Reportage
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Nicht alle Forderungen nach einer »Dekolonisierung« Russlands sind sinnvoll. Doch eine demokratische Zukunft kann Russland nur haben, wenn seine Bürger mit der imperialen Geschichte brechen und sich mit den strukturellen Ungleichheiten der russischen Gesellschaft auseinandersetzen.
Disko
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Bei der Konferenz der Zeitschrift »Jacobin« am vergangenen Wochenende in Berlin sollte über den Sozialismus gesprochen werden. Es ging dann aber auch viel um die Linkspartei – und natürlich die Ukraine.
Raucherecke
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Unter allen EU-Ländern hat Polen in absoluten Zahlen die meisten ukrainischen Geflüchteten aufgenommen. Zwei ukrainische Aktivist:innen, die in Polen leben, berichten.
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Unter Kriegsrecht ist es für die ukrainischen Gewerkschaften schwierig, ihren üblichen Aufgaben nachzukommen. Ein Bericht, wie Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in Kiew die Situation im Land einschätzen.
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Auf Lenins Politik der nationalen Kulturförderung in den Unionsrepubliken folgte Stalins Rückkehr zur imperialen Politik. Sowohl die sowjetische als auch die postsowjetische Geschichte ist von einer Gleichzeitigkeit kolonial-imperialer und postkolonialer Herrschaft geprägt.
Disko
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