Ja, Panik, die wohl wienerischste Band Berlins, sind zurück. Nach ihrem experimentellen Comeback-Album »Die Gruppe« von vor drei Jahren folgt jetzt mit »Don’t Play with the Rich Kids« die Rückkehr zum Indie-Rock – ohne dabei jedoch in die Authentizitätsfalle zu tappen.
Von
Oum Shatt haben kürzlich mit »Opt Out« ihr zweites Album veröffentlicht und klingen mit ihrem Ansatz, Rockklischees zu umgehen, nun sogar noch geradliniger als auf ihrem Debütalbum aus dem Jahr 2016.
Von
Der großen Stadt kehrt der Musiker Dagobert mittlerweile regelmäßig den Rücken zu, um in den Schweizer Bergen zu arbeiten. Ganz in der Tradition der Romantik stehend, besingt er auch auf seinem neuen Album »Schwarz« seine nicht selten abgründigen Gefühlswelten und spricht im Interview mit der »Jungle World« über Mythen und die Provinz.
Von
In den neunziger Jahren galt die Band Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs als Vorläufer der sogenannten Hamburger Schule, sie verschwand nach ihrer vierten Platte »Leichte Teile, Kleiner Rock« 1998 aber von der Bildfläche. Nun wurde das Album wiederveröffentlicht und erscheint zum ersten Mal auf Vinyl, zudem gibt es eine Reunion-Tour. Im Interview verrät der Sänger und Gitarrist Carsten Hellberg, warum das Ende seiner Band damals unvermeidlich war, wie sich die Idee einer Reunion vor einigen Jahren entwickelte und was die Songs von damals heute noch bei ihm auslösen.
Interview
Von
Bis heute ist die Migration in die DDR ein unterbelichtetes Thema. Eine neue Ausstellung im Leipziger Museum der Bildenden Künste widmet sich nun erstmals der Kunst von Migrantinnen und Migranten, die in die DDR kamen – und offenbart dabei einen Alltag zwischen künstlerischem Schaffensdrang und virulentem Rassismus.
Von
Seit einigen Jahren wächst das Interesse an Subkulturen und Punk im ehemaligen Ostblock. Anfang der neunziger Jahre war der Publizist und Gründer des Magazins »Zonic«, Alexander Pehlemann, mit diesem Interessenschwerpunkt noch ziemlich allein auf weiter Flur. Vor kurzem hat er den Sammelband »Magnetizdat DDR« mitherausgegeben, der den Magnetuntergrund der DDR unter die Lupe nimmt. Die »Jungle World« sprach mit Pehlemann über Kassetten als Demokratisierungsmedium und die Paranoia der DDR-Bürokratie.
Interview
Von
Schlager, aber mittlerweile ganz unironisch: Tristan Brusch hat kürzlich sein neues Album »Am Wahn« veröffentlicht. Es erinnert ein wenig an Hildegard Knef, ein wenig an Tom Waits – und klingt so gut wie keine vorherige Platte des Musikers.
Von
dschungel
Max Nosek, Sänger und Bassist der Band Karies, im Gespräch über Fördermittelanträge, die Vereinbarkeit von Lohnarbeit und Band, die Stuttgarter Musikszene und das neue Karies-Album
Seit 2018 ist es ruhig geworden um die Stuttgarter Band Karies. Nun meldet sie sich mit ihrem vierten Album »Tagträume an der Schaummaschine I« zurück.
Interview
Von
Bereits seit 1983 existiert die US-amerikanische Indie-Band Guided by Voices um den Sänger, Gitarristen und Songschreiber Robert Pollard, der neben Kultfiguren wie Kim Gordon oder Morrissey mit Fug