Nach dem mehrmaligen Scheitern einer Reform hat Argentinien nun Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche legalisiert, nicht zuletzt dank des Drucks der feministischen Bewegung.
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Nachdem das Verfassungsgericht Polens Abtreibungen fast vollständig verboten hat, demonstrierten Hunderttausende. Der Protest richtet sich nicht allein gegen das Urteil.
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Barbara Bleisch und Andrea Büchler haben gemeinsam das Buch »Kinder wollen. Über Autonomie und Verantwortung« geschrieben, das im Mai bei Hanser erschienen ist. Ein Gespräch über die Debatte um den Begriff der reproduktiven Gerechtigkeit.
Interview
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Der Reform des Paragraphen 219a des Strafgesetzbuchs liegt ein frauenfeindlicher Kompromiss zugrunde. Das zeigt die erneute Verurteilung der Ärztin Kristina Hänel.
Kommentar
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Der Bundestag debattiert, ob Trisomie-Tests für Schwangere künftig von Krankenkassen bezahlt werden sollen. Eine ganz andere Frage wäre dringender: Wie geht unsere Gesellschaft mit behinderten Menschen um?
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Im italienischen Verona soll am Wochenende der 13. World Congress of Families (WCF) stattfinden. Religiöse Rechte aus aller Welt wollen dort über antifeministische und homophobe Maßnahmen für eine reaktionäre Familienpolitik beraten.
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Einmal im Monat treffen sich Abtreibungsgegner in kirchlichen Messen zum gemeinsamen Gebet.
Sie veranstalten auch Mahnwachen vor Abtreibungskliniken und verbreiten Propaganda im Internet.
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Union und SPD haben sich auf eine Reform des Paragraphen 219a des Strafgesetzbuchs geeinigt. Ärztinnen und Ärzten, die darüber informieren, dass sie Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, drohen aber weiterhin bis zu zwei Jahre Gefängnis.
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