Es sollte niemanden überraschen, dass am Ende des Patriarchats nicht feministische Rebellinnen, sondern konservative, weiße, privilegierte Frauen an die Macht kommen – ein Grund zu verzweifeln ist das nicht.
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Die US-Fußballspielerin Megan Rapinoe ist zur globalen Ikone des Feminismus und Anti-Rassismus geworden. Dass es soweit kommen konnte, liegt auch an ihrem Bruder — einem ehemaligen Neo-Nazi.
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Hotpants, Promiskuität und Nacktbaden waren einmal Ausdruck einer Protestkultur. Doch als Beweis weiblicher Selbstbestimmung funktionieren sie nicht.
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Muslimische Studenten werfen der Islamforscherin Susanne Schröter Rassismus vor, weil sie Kopftuchkritikerinnen zu einer Konferenz eingeladen hat. Wir haben mit Susanne Schröter gesprochen.
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Die Arbeitsstelle Gender Studies der Universität Gießen wurde von einer Kommission negativ evaluiert, ehemalige Mitarbeiterinnen fühlen sich deshalb unfair behandelt. Der Fall steht exemplarisch für den Konflikt zwischen dem klassischen Feminismus und den Gender Studies.
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Einmal im Monat treffen sich Abtreibungsgegner in kirchlichen Messen zum gemeinsamen Gebet.
Sie veranstalten auch Mahnwachen vor Abtreibungskliniken und verbreiten Propaganda im Internet.
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»Wir haben eine Care-Krise, weil Care kaum oder skandalös schlecht bezahlt wird«, sagt Paula-Irene Villa, Sozialwissenschaftlerin und Professorin für Soziologie und Gender Studies an der Ludwig-Maximilians-Universität München, im Gespräch über den Zusammenhang zwischen Fürsorge und Geschlecht.
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Raquel González Gómez ist Journalistin und kam vor fünf Jahren über die Bewegung »15M« zum anarchosyndikalistischen Gewerkschaftsbund Confederación Nacional del Trabajo (CNT) Comarcal Sur in Madrid. Als Mitglied des Kommunikationsteams der CNT ist sie maßgeblich an den gewerkschaftlichen Vorbereitungen zum Streik am 8. März beteiligt. 2018 waren in Spanien Millionen Menschen den Aufrufen der Frauenbewegung und progressiver Gewerkschaften zu einem eintägigen Arbeits-, Konsum-, Reproduktions- und Bildungsstreik gefolgt.
Interview
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Auch in der Linken gibt es die Tendenz, das Patriarchat als überwunden zu betrachten. Doch die Reproduktionssphäre ist weiterhin weiblich, und sie wird konsequent abgewertet.
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Die althergebrachte Arbeitsteilung zwischen Müttern und Vätern ruft Unzufriedenheit hervor. Das stellt immer häufiger Paarbeziehungen in Frage, nicht aber das Wirtschaftssystem, in das diese Arbeitsteilung eingebunden ist.
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Roswitha Scholz ist Publizistin und Buchautorin. Sie lebt in Nürnberg und ist Redaktionsmitglied der von ihr mitgegründeten Zeitschrift Exit! Im Jahr 1992 schrieb sie erstmals in der Zeitschrift Krisis über das Theorem der Wertabspaltung, das sie in einer Reihe von Büchern und Aufsätzen weiterentwickelt hat. Ihr Buch „Das Geschlecht des Kapitalismus“ erschien 2000. Scholz publizierte auch zusammen mit ihrem 2012 verstorbenen Ehemann Robert Kurz. Mit der „Jungle World“ sprach sie über den geplanten Frauenstreik am 8. März 2019.
Interview
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Julie Doucet ist eine der wenigen Zeichnerinnen in einer Comicszene, die sich bis weit in die nuller Jahre noch fest in Männerhand befand. Ein Porträt.
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