Anfang Februar einigten sich Bund und Länder nach langen Verhandlungen auf das sogenannte Startchancen-Programm, in dessen Rahmen beide zu gleichen Teilen über zehn Jahre 20 Milliarden Euro in rund 4.000 sogenannte Brennpunktschulen investieren werden. Erstmals wurden bei den Kriterien zur Mittelvergabe Migrationshintergrund und Armutsquote bei der Schülerschaft gesondert berücksichtigt. Ein Gespräch mit der Gewerkschafterin Anja Bensinger-Stolze über Bildungsgerechtigkeit und Finanzierung.
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Die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss stagniert in Deutschland auf hohem Niveau. Ein neues Förderprogramm soll Abhilfe schaffen. Eine Fixierung auf die Abschlussrate verschleiert allerdings die eigentlichen Probleme.
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Die Ergebnisse der jüngsten Pisa-Studie zeigen ein sinkendes Leistungsniveau deutscher Schüler:innen. Deren Fähigkeiten sind aber längst nicht so schlecht, wie sie meist dargestellt wurden. Vielmehr sollte das Prinzip der Leistungsbewertung in den Blick genommen werden.
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Ob und wie sich der Lehrermangel in deutschen Schulen auf die Lernerfolge von Schülern auswirkt, ist bislang ungeklärt. Noch immer ist es vor allem die Herkunft, die über eine erfolgreiche Schulkarriere entscheidet.
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