In Berichten über den Konflikt in der äthiopischen Region Tigray ist des Öfteren von Hungersnot, einer humanitären Blockade der Region und Genozid die Rede. Doch die Realität sieht anders aus.
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Die Kämpfe in der äthiopischen Region Tigray halten an. Auch ein von der Regierung erklärter Waffenstillstand verspricht keine Aussicht auf Frieden.
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Ende November haben Truppen der äthiopischen Regierung die tigrinische Regionalhauptstadt Mekele eingenommen, doch Kampfhandlungen und Gewalttaten halten an. Ministerpräsident Abiy Ahmed ist es nicht gelungen, mit seiner Reformpolitik ethnoföderalistische Bestrebungen abzuschwächen.
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