Der »Palästina-Kongress« in Berlin wurde nur zwei Stunden nach Beginn durch die Polizei beendet. Die Organisatoren wähnen sich nun in einer Diktatur.
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Kongresse von Linken sind meist recht vorhersehbare Angelegenheiten, bei denen es wenig Neues zu erfahren gibt. Mehr oder weniger heimlich träumen einige der sogenannten Palästina-Aktivisten schon von der großen welthistorischen Abrechnung, die Israel und seine Fürsprecher ereilen werde.
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Beim geplanten »Palästina-Kongress« in Berlin versammelt sich eine israelfeindliche Bewegung, die sich längst gegen die Realität abgeschottet hat. Folglich wähnt sie sich erfolgreich, obwohl sie dem Erreichen ihrer behaupteten Ziele nie ferner war.
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Der Frankfurter al-Quds-Tag war auch in diesem Jahr gut organisiert und konnte mehr Teilnehmer anziehen als je zuvor. Doch zum ersten Mal gab es auch einen Gegenprotest.
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Der »Palästina-Kongress« inszenierte sich zunächst als internationale Großveranstaltung. Über Wochen aber lahmte die Vorbereitung und nun scheint der angekündigte Auftritt des ehemaligen griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis das Einzige zu sein, was noch von der hochtrabenden Anfangsidee übrigbleibt.
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Wird es am kommenden Wochenende in Berlin einen »Palästina-Kongress« geben oder nicht? Die Behörden, die die Planungen des Stelldicheins der internationalen Israelhasser genau beobachten, halten sich bedeckt. Stimmen, die vor Antisemitismus warnen, werden lauter.
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Die politische Influencerin Candace Owens hat wegen antisemitischer Äußerungen ihre Online-Sendung beim rechten US-Medienunternehmen The Daily Wire verloren. Ihr Fall zeigt, wie auch bei Unterstützern Donald Trumps israelfeindliche Einstellungen zunehmen – und zum Teil expliziter Antisemitismus.
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Der Journalist Jake Wallis Simons stellt in seinem neuen Buch den Begriff der »Israelphobie« vor, den er als Ergänzung zum Antisemitismus und Antizionismus verstanden wissen will. Doch auch unabhängig von der Frage, ob es die neue Begrifflichkeit wirklich braucht, liefert Simons’ Buch eine radikale Kritik am Antisemitismus der Progressiven.
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Der Israel-Gaza-Krieg beschäftigt die internationale Technoszene. Nun hat sich Deutschlands beliebtestes linksalternatives Festival zu Wort gemeldet, die Fusion.
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Auf Anti-Israel-Demonstrationen werden Journalisten als »Komplizen Israels« denunziert und angefeindet. Ihre Arbeit wird behindert – auch mit Gewalt.
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Dem Berliner Kulturzentrum Oyoun wurde die staatliche Förderung entzogen, doch der Betrieb läuft weiter. Ein Ortsbesuch zeigt: Das Oyoun ist zu einem Zentrum der israelfeindlichen Protestszene geworden.
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Das am 7. Oktober 2023 von der Hamas begangene Massaker an Israelis ist eine Zäsur, schaut man sich die unverhohlen positiven Reaktionen von Linken und Progressiven darauf an – da sind sich die 30 Autorinnen und Autoren des Sammelbands »Siebter Oktober Dreiundzwanzig« einig. In den einzelnen Beiträgen wird versucht, die neuen Dimensionen des Antizionismus und der Identitätspolitik zu analysieren – und ihren Einfluss auf Universitäten und den Kunstbetrieb.
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Der kanadische Stand-up-Comedian Daniel-Ryan Spaulding wurde mit Videos bekannt, in denen er die Berliner Schwulen- und Partyszene sarkastisch porträtierte. Seit dem 7. Oktober veröffentlicht er regelmäßig Videos, in denen er »propalästinensische« Aktivisten persifliert. Mit der »Jungle World« sprach er über seine Reisen nach Israel, die wütenden Reaktionen auf seine Postings und seine Figur »Purple Hair Girl«.
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In Berlin ist ein internationaler »Palästina-Kongress« geplant. Die angekündigten Redner lassen keinen Zweifel aufkommen: Um Frieden geht es den Veranstaltern nicht.
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