Kurzer Lehrgang

Sloterdijk, wohin man blickt. Für alle, die immer noch nicht verstanden haben, worum es geht, erklärt die B.Z. am 17. September den "Krieg der Philosophen". Nach der Beantwortung der Fragen "Worum geht es?" (Manche glauben, Sloterdijk sei ein Faschist), "Warum?" (Durch Klonen will er bessere Menschen züchten), "Welche Theorien vertreten die beiden?" (Habermas untersucht, wie die Gesellschaft funktioniert, bei Sloterdijk geht es um die "großen Zusammenhänge"), "Wie ging es los?" (Brief von Sloterdijk hin, Brief von Habermas zurück), "Wer sind ihre Freunde und Feinde?" (Suhrkamp-Chef Unseld bei Sloterdijk, Spiegel und Zeit bei Habermas) kommt sie zum Kern: "Letzter Stand?": "Habermas ist der Mann der wissenschaftlich-klaren Begriffe. Sloterdijk liebt den literarischen und nebulösen Stil. Habermas meint ganz einfach, daß bei Sloterdijk das 'Ausdenken das Nachdenken ersetzt' habe. Ein Vorwurf, der persönlich klingt, unter Philosophen aber sachlich gemeint ist." Noch Fragen?