Das Filmfestival Diagonale widmet in diesem Jahr Goran Rebić eine Retrospektive. Der österreichisch-jugoslawische Regisseur, der bislang nur sieben Filme gedreht hat, ist gleichermaßen Dokumentarfilmer und Spielfilmemacher und interessiert sich für gesellschaftliche Umbruchphasen.
Der 1847 geborene Philosoph war ein Verfechter des Syndikalismus, lehnte aber die Kritik der politischen Ökonomie von Marx ab, war ein Gegner der liberalen Demokratie und hatte einen positiven Gewaltbegriff – heutzutage gilt er als Stichwortgeber der intellektuellen Rechten. Eine Analyse aus dem Sammelband »Randgänge der Neuen Rechten«.
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Der französische Präsident hat seine umstrittene Anhebung des Rentenalters ohne Parlamentsabstimmung durchgesetzt. Zwei Misstrauensvoten gegen ihn scheiterten. Auf Frankreichs Straßen werden die Demonstrationen schärfer.
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Der nächste Regierende Bürgermeister von Berlin wird wahrscheinlich Kai Wegner heißen. Der CDU-Politiker verfolgt eine simple Methode: Wer für nichts steht, bietet keine Angriffsfläche.
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Die Gewerkschaft Verdi hat mit der Drohung eines unbefristeten Erzwingungsstreiks die Deutsche Post zu Zugeständnissen im Tarifkonflikt bewegt. Bis Ende März stimmen die Mitglieder über die Annahme des Verhandlungsergebnisses ab. Auch die hohe Arbeitsbelastung hat die Streikbereitschaft erhöht.
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In der Ölregion von Texas, einem der sedimentreichsten Permbecken der Welt, soll mehr Erdgas gefördert werden. Das dabei genutzte Fracking und der Ausbau der Infrastruktur verursachen ökologische Verwüstungen.
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Texte der Kritischen Theorie wurden von linken Dissident:innen des Ostblocks stark rezipiert und Intellektuelle beider Seiten standen miteinander in regem Austausch. So trafen sie sich mehrere Jahre hintereinander auf der jugoslawischen Insel Korčula und bemühten sich in ihrer Sommerschule um eine Relektüre von Marx.
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