Slavoj Žižek Rede bei der Frankfurter Buchmesse hat viel Kritik hervorgerufen. Weniger beachtet wurde dabei sein Insistieren darauf, dass es heutzutage immer mehr rechtsextreme Unterstützer Israels gebe – wobei Žižek sogar einen der Hauptorganisatoren des Holocausts, Reinhard Heydrich, als Zionisten bezeichnete.
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Über die neue Form des Sozialdarwinismus, verleugnete Gefahren, linke Beteiligung an der Verharmlosung der Pandemie und den Nährboden für Verschwörungstheorien.
Hintergrund
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Ein offener Brief von Wissenschaftlern will zum israelisch-palästinensischen Konflikt Stellung nehmen, kritisiert aber vor allem Rassismus bei der deutschen Polizei und der Regierung. Die daraus abgeleitete Forderung der Abschaffung staatlicher Strukturen würde dazu führen, Juden und Jüdinnen schutzlos dem Antisemitismus auszuliefern.
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Unternehmen tendieren seit einiger Zeit dazu, Teilbereiche ihrer Produktion in das nächstgelegene Land mit qualifizierten Arbeitskräften und ähnlichen Zeitzonen zu verlagern. Wieso in die Ferne der kapitalistischen Dauerkrise schweifen, wenn Ausbeutungs- und Verwertungsketten auch in der Nähe aufgebaut werden können?
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Wirtschaftsminister Robert Habeck sorgt sich um die deutsche Industrie. Seine kürzlich vorgelegte Industriestrategie enthält unter zahlreichen unternehmerfreundlichen Forderungen auch den Vorschlag, energieintensive Konzerne staatlich zu subventionieren.
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Zahlreiche DJs und Clubs rufen zu Solidarität mit Palästina auf, schweigen sich aber über das Massaker an israelischen Zivilisten aus. Die Clubszene in Israel fühlt sich im Stich gelassen.
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Noch während der Massaker durch die Hamas begannen Überlebende, Zeugnis von den Verbrechen abzulegen. Damit knüpfen sie auch an eine Tradition jüdischer Dokumentation von Verfolgung und Massenmord an.
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X, ehemals Twitter, ist out: Immer mehr Nutzer schauen sich nach anderen Optionen um. Die Auswahl reicht von rechtsextremen Nischenprogrammen wie Gab bis zum dezentral verwalteten Open-Source-Netzwerk Mastodon.
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Vor 110 Jahren wurde das Leipziger Völkerschlachtdenkmal eröffnet, das an den Sieg über Napoleon in den sogenannten Befreiungskriegen 1813 erinnern soll. Erbaut worden war es auf Initiative völkischer Deutschnationaler, heutzutage will die Stadt Leipzig es als Friedensdenkmal verstanden wissen.
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Im Yom-Kippur-Krieg 1973 entging Israel nur knapp seiner Vernichtung. Erinnerung an einen Krieg, den viele im Westen vergessen wollen und den die Israelis nicht vergessen können und dürfen.
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Für die Mailänder Fashion Week kehrten Naomi Campbell und Claudia Schiffer auf den Laufsteg zurück. Die Supermodels der Neunziger prägten ein extremes Schlankheitsideal, welches, wie Daten zeigen, ungeachtet der Diskussionen über »body positivity« wieder an Popularität gewinnt.
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Die Klimakrise hat Polen bereits voll erfasst: Es herrschen eine langanhaltende Dürre und Wasserknappheit. Die rechte Regierung hat die Probleme jahrelang durch ihre auf Kohle fußenden Energiepolitik verschärft und will nun mit Hilfsprogrammen gegensteuern.
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Stürme, Waldbrände, steigender Meeresspiegel: Die Erderwärmung führt zu hohen finanziellen Risiken bei Immobilieninvestitionen. In Küstenregionen wie Florida drohen Milliardenverluste.
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Der Streaming-Dienst Spotify hat in zahlreichen Ländern seine Monatspreise erhöht, denn trotz steigender Hörerzahlen ist das Unternehmen seit seiner Gründung unprofitabel. Am Musik-Streaming verdienen vor allem die großen Labels.
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Wegen der Streiks von Schauspielern und Drehbuchautoren sendet die US-amerikanische Medienbranche vermehrt Reality-TV-Formate und Live-Übertragungen von Sportveranstaltungen. Doch auch beim Reality TV äußern Teilnehmer Unmut über die Arbeitsbedingungen und organisieren sich, wie derzeit bei der Sendung »Love Is Blind«.
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