Die Gewerkschaft Verdi hat mit der Drohung eines unbefristeten Erzwingungsstreiks die Deutsche Post zu Zugeständnissen im Tarifkonflikt bewegt. Bis Ende März stimmen die Mitglieder über die Annahme des Verhandlungsergebnisses ab. Auch die hohe Arbeitsbelastung hat die Streikbereitschaft erhöht.
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Der »winter of discontent« 1978/1979 mit seinen heftigen Arbeitskämpfen diente den britischen Konservativen als Argument für Deindustrialisierung und Deregulierung. Ein Blick zurück auf eine wirkliche Zeitenwende.
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Wegen der steigenden Lebenshaltungskosten wird in Großbritannien gestreikt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die konservative Regierung verspricht Investitionen in die marode öffentliche Infrastruktur, doch die Parteibasis fordert Steuersenkungen.
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Die britische Regierung hat Einzelheiten eines Gesetzentwurfs veröffentlicht, der einer Mehrheit der Geflüchteten, die Großbritannien über den Ärmelkanal erreichen, die Möglichkeit verweigern soll, Asylanträge zu stellen.
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Der einstige Starkicker, freischaffender Sportmoderator bei der BBC, wurde vergangene Woche vorübergehend suspendiert. Auf Twitter hatte er einen Gesetzentwurf der Conservative Party zum Migrationsrecht als »unermesslich grausame Politik« bezeichnet, die in ihrer Sprache »derjenigen Deutschlands in den dreißiger Jahren nicht unähnlich ist«.
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Der parteiinterne Zusammenschluss »Progressive Linke« wirft dem Parteivorstand vor, die Diskussion über eine einheitliche Linie der Linkspartei zu verschleppen, und hält das Wagenknecht-Lager für eine laute Minderheit.
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Sahra Wagenknecht will eine »neue Friedensbewegung« anführen und bekommt dafür Beifall von Rechtsextremen. Diese verbindet mit Teilen der Linken vor allem ihr Antiamerikanismus.
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Sahra Wagenknecht will nicht mehr für die Linkspartei kandidieren. Schon seit Jahren bereitet sie eine Abspaltung vor, die sich auf unzufriedene Wähler der Linkspartei, der AfD und aus dem »Querdenken«-Milieu stützen könnte.
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Pakistan steckt in einer finanziellen und innenpolitischen Krise, es droht ein Staatsbankrott. Die USA versuchen, ihre Beziehung zu Pakistan wieder zu verbessern, auch aufgrund der wachsenden wirtschaftlichen Abhängigkeit Pakistans von China.
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Pakistan steckt in einer Finanzkrise, Importe von Energieträgern wie Flüssigerdgas lassen sich immer schwieriger finanzieren. Das ist auch eine Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine.
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Der bewaffnete Widerstand gegen die Taliban in Afghanistan nimmt ab, die Oppositionsgruppen im Exil sind uneins und die Unterdrückung der Zivilbevölkerung, insbesondere der Frauen, hat sich weiter verschärft.
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Der Krieg hat die ukrainische Wirtschaft massiv geschädigt. Das trifft auch die Oligarchen, die lange die ukrainische Politik und Gesellschaft dominiert haben, und verändert die Machtverhältnisse in der Ukraine.
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In Russland und der Ukraine entziehen sich Zehntausende Männer dem Militärdienst im Inland oder fliehen ins Ausland. Die kriegführenden Staaten haben die Strafen für Desertion erhöht.
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Im Alltag Moskaus ist der russische Krieg nicht präsent. Die Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen gegen das Land konnten bisher erfolgreich abgeschwächt werden.
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