In »Das neue Buch« begleitet man den Berliner Möbeldesigner Rafael Horzon durch das Jahr 2019. Es handelt von Freundschaft und Tod – und dem Versuch, einen Bestseller zu schreiben.
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Gute Gründe, am Leben bleiben zu wollen, liefert die entzauberte Moderne längst nicht mehr frei Haus. Man muss sie suchen, manchmal geradewegs erfinden.
Der im Dezember eröffnete Neubau des Berliner Schlosses sorgte jahrelang für Unmut. Der Künstler Eiko Grimberg hat die Bauarbeiten fotografisch begleitet und sich dafür auch durch die Mythen Preußens, der DDR und der Bundesrepublik gearbeitet.
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Bibelfester Sozialist, Kritiker Ernst Noltes, Antifaschist: Wolfgang Wippermann war ein unkonventioneller Lehrer. Vor allem war er ein Historiker, der Geschichte als politische Praxis verstand.
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Am 20. Januar übernimmt Joe Biden die US-Präsidentschaft. Damit endet die Amtszeit von Donald Trump ist damit zu Ende. Trump wird womöglich versuchen, ein Medienimperium aufzubauen, schließlich geistert der Unternehmer nicht nur mit seiner Show »The Apprentice« schon seit Jahrzehnten durch die US-amerikanische Popkultur.
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Eigentlich gilt die Band Urlaub in Polen seit 2012 als aufgelöst. Das Krautrock-Duo hat sich aber für seine im November erschienene Platte »All« wieder zusammengefunden, um Altbewährtes neu einzuspielen.
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Eine global vernetzte Avantgarde erwartet die Revolution: Die Historikerin Brigitte Studer, die die Geschichte der Kommunistischen Internationale erforscht, erklärt, warum der arbeitsteilige Alltag der Komintern für viele Mitglieder eine Enttäuschung war.
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Der Historiker Eckart Conze beschäftigt sich in seinem neuen Buch »Schatten des Kaiserreichs« mit der Reichsgründung vor 150 Jahren. Seine Darstellung zeigt einmal mehr, warum die preußisch-deutsche Nationalgeschichte als politischer Bezugspunkt für die Gegenwart nicht taugt.
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Die »Initiative GG 5.3 Weltoffenheit« möchte angeblich marginalisierten Positionen Gehör verschaffen, die sich gegen die israelische Besatzung vormals arabischer Gebiete richten. Deshalb wendet sie sich gegen die Bundestagsresolution zum Antisemitismus und die Erinnerungspolitik in Deutschland. Aber für wen genau spricht die Initiative eigentlich?
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In den späten siebziger Jahren übersetzte die Philosophin Rita Bischof mehrere Texte von Georges Bataille ins Deutsche. Im Gespräch erläutert sie ihre Beschäftigung mit Bataille und die Relevanz seines Werks für die politische Analyse der Gegenwart und vor allem für den Islam.
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