Ein Diamant ist unvergänglich

Drei Jahre nach dem Bürgerkrieg versuchen in Sierra Leone ein UN-Sondergericht und eine Versöhnungskommission, die Vergangenheit aufzuarbeiten. An den Ursachen des Konflikts ändern sie nichts. von ruben eberlein

Freetown ist eigentlich eine ganz normale Großstadt in Westafrika – schnell und hektisch, die Straßen verstopft von altersschwachen, stinkenden Autos und Bussen, zwischen denen fliegende Händler ihre Waren offerieren, Musik von überall her, die Innenstadt ein großer Markt. Doch spätestens am Strand von Cockerill Bay hat sich diese Oberfläche abgeschliffen. Über den Strandbars fliegen die Helikopter der UN ein und aus, während Bewohner des in Aberdeen gelegenen Flüchtlingscamps den Soldaten, Entwicklungshelfern und internationalen Bürokraten mit ihren Armstümpfen einen Teil von Sierra Leones jüngster Vergangenheit entgegenstrecken.

Weit weg von hier, im Südosten des Landes, begann eine kleine Truppe, die sich Revolutionary United Front (Ruf) nannte, 1991 einen Bürgerkrieg. In Freetown spöttelten zu jener Zeit die Regierenden über die Aufständischen, hielten sie für wilde Tiere, die man schnell zähmen werde. Acht Jahre später erreichte der Krieg die malerisch gelegene Stadt mit all seiner zerstörerischen Kraft. Die Tage und Wochen, die dem 6. Januar 1999 folgten, als die Ruf und marodierende Soldaten die Hauptstadt einnahmen, diese Orgie der ziellosen Gewalt, das ist Freetowns Trauma. Es waren keine ausländischen Terroristen, sondern die Söhne, Neffen, Brüder, ehemaligen Nachbarn und Freunde, die plünderten, brandschatzten, mordeten und vergewaltigten.

Vor allem unter Jugendlichen in den ländlichen Provinzen fand der Aufstand gegen das repressive Regime des All People’s Congress (APC) anfangs einige Unterstützung. Von den mafiösen Regierungen unter Siaka Stevens und Joseph Momoh hatten viele die Nase voll. Die kleine Elite in Freetown und ihre Statthalter in den Provinzen, alle seit der Unabhängigkeit 1961 politisch aktiv, hielten sich mit dem Verkauf von Diamanten, Bauxit und Rutil schadlos. Von der Landwirtschaft war nicht viel übrig geblieben. Auf dem Lande flohen viele junge Männer und Frauen vor der selbstherrlichen Verwaltung der Chiefs, einer Art Ortsvorsteher, in die Hauptstadt oder die Diamantenminen in Kono und Tongo Field. Doch dort wartete auf die meisten auch nur schlecht oder gar nicht bezahlte Schufterei, wenig ertragreicher Kleinhandel oder Prostitution.

1992 putschten junge Militärs gegen die Regierung Momoh, im Radio lief Reggae und HipHop, die Jugend aus dem East End stand Kopf vor Begeisterung. Noch heute sind einige Spuren jener Wochen und Monate der »Ecstatic Renovation« (Joseph Opala) zu finden. Etwa das Porträt des Hauptmanns Thomas Sankara an einem Häuschen hinter dem Victoria Park, Regierungschef Burkina Fasos in den achtziger Jahren, der vielen als Hoffnungsträger und den Putschisten als Vorbild galt. Oder das Bildnis des Offiziers Prince Ben-Hirsh in der Howe Street, der, so glauben viele, umgebracht wurde, weil er im Kampf gegen die Ruf zu erfolgreich war: »Ein mutiger Soldat lebt nicht immer bis zum Ende der Schlacht«, steht dort.

Aus der Befreiung, die Junta und Ruf versprachen, wurde nichts. Mehr als die übliche Anti-Korruptionskampagne und ein monatlicher Straßenreinigungstag fiel den Militärs und ihrem zivilen Beraterstab nicht ein. Die Ruf hatte außer einer schrägen Mischung aus Ghaddafis Grünem Buch, Versatzstücken aus den Schriften von Fanon und Marx sowie der frühen Panafrikanisten wie Marcus Garvey oder W.E.B. du Bois ideologisch nicht viel zu bieten. Stattdessen konzentrierte sich die revoltierende Jugend der Junta und der Ruf auf die Plünderung der Diamanten im Osten des Landes. Mehr als 50 000 Menschen kostete der Krieg das Leben, zeitweise befand sich fast jeder zweite Leoner auf der Flucht.

Die zweite Reihe

vor Gericht

In Lumley, nahe der Hauptstadt Freetown, betreut die lokale NGO Graceland Frauen und Mädchen, die sexuellen Missbrauch erleiden mussten, vor der unfreiwilligen Verheiratung oder der drohenden Beschneidung flohen. Bintu und Theresa, Mitarbeiterinnen der Outreach Section (etwa: Informationsabteilung) des Special Court, sind gekommen, um den Frauen die Funktion und Arbeitsweise des Sondergerichtshofes zu erklären. Auf die Frage, welche Verbrechen begangen wurden, weiß jede etwas zu antworten: Amputationen, Brandschatzungen, Mord, Entführung oder Vergewaltigung sind für die meisten konkrete persönliche Erfahrungen.

»Einige behaupten«, so erklärt Bintu auf Krio, der Verkehrssprache in Sierra Leone, »der Gerichtshof bringe nur neuen Ärger. Aber ganz im Gegenteil soll mit ihm dafür gesorgt werden, dass sich der Krieg nicht wiederholt.« Etwas schwieriger wird es, als Theresa die Genfer Konvention erläutern will und es wegen der strikten Trennung zwischen Zivilisten und kämpfenden Truppen zu Fragen kommt. Warum gibt es am Special Court kein Todesurteil? Warum werden nicht mehr Verbrecher angeklagt? Zwangsheirat und Vergewaltigungen finden auch statt, wenn kein Krieg herrscht – warum werden sie nicht konsequenter verfolgt? Die vielen Fragen können nur zum Teil beantwortet werden, denn die Performance-Truppe Right Players will auch noch zum Zuge kommen: »Wir sagen danke, danke, Special Court«, singt sie.

Seit März 2003 laufen die Sitzungen des internationalen Sondergerichts, dessen Einsetzung die Vereinten Nationen und die Regierung Sierra Leones vereinbarten. In drei separaten Verhandlungen werden die Richter über Mitglieder der AFRC-Junta von 1997/98, die Organisatoren der Civil Defence Force (CDF) sowie drei Funktionäre der Ruf-Rebellen urteilen. Zur Sprache kommen nur Verbrechen, die nach 1996 begangen worden sein sollen.

Die Ränge sind an diesem Septembertag gut gefüllt, als die Angeklagten im CDF-Prozess hereingeführt werden. Rechts unten, direkt vor der dicken Glasscheibe, die die Zuschauergalerie vom Verhandlungssaal trennt, haben sich zwei Dutzend Frauen und Männer eingefunden, die energisch grüßen und winken. Hinga Norman, Organisator der Anti-Ruf-Milizen CDF und ehemaliger Innenminister, genießt nach wie vor große Unterstützung. Der hoch gewachsene, bärtige Mann wird heute zum vorerst letzten Mal vor Gericht erscheinen, dessen Zuständigkeit er bestreitet.

Zeuge Nr. TF 2 033, ein Polizeioffizier, berichtet von der Einnahme Kenemas im Süden des Landes am 15. Februar 1998 durch die Kamajor, eine der vielen Milizen, die später zur CDF formiert wurden. Die Kamajor habe wahllos Polizisten erschossen, die sie für Sympathisanten der AFRC/Ruf-Junta hielt, gibt er zu Protokoll. Den 51jährigen schirmt eine hölzerne Stellwand von den Blicken aus dem Zuschauerraum ab, auch sein Name wird nicht genannt.

Norman befragt den Zeugen ganz in der Rolle des Big Man und versucht, ihn einzuschüchtern: »Sie scheinen ein sehr mutiger Polizist zu sein, wie Sie da auf Ihrer Veranda saßen und all die Grausamkeiten beobachteten, ohne einzugreifen. Haben Sie Angst aufzustehen und der Öffentlichkeit Ihr Gesicht zu zeigen?«

Die intensiven Vorkehrungen zum Schutz der Zeugen werden sowohl von den CDF-Angeklagten als auch den Ruf-Verteidigern heftig kritisiert. Insbesondere die Betreuung durch den Gerichtshof, die auch Unterhaltszahlungen und eine neue Identität in Übersee beinhalten kann, interpretieren sie als Anreiz zu Aussagen im Sinne der Anklage.

Seit der Unabhängigkeit 1961 mischte Norman ganz vorn in der Politik Sierra Leones mit; u.a. soll er den Putsch gegen die gewählte APC-Regierung im Jahre 1967 koordiniert haben. Seine überraschende Verhaftung im März 2003 bereitete Normans politischen Ambitionen ein jähes Ende. Seine Unterstützer sehen eine Verschwörung des Präsidenten Kabbah und seines Stellvertreters Solomon Berewa am Werk, die einen unliebsamen Konkurrenten aus dem Weg räumen wollten.

Für den Ruf-Prozess interessieren sich weit weniger Leute. Die meisten der zehn Zuschauer sind lokale Journalisten, einige andere Mitarbeiter internationaler Organisationen. Es läuft heute schlecht für die Anklage. John S. Tarnue, Zeuge der Anklage gegen Issa Sesay und zwei weitere Ruf-Funktionäre, schwankt zwischen herrischer Zurückweisung und Aussageverweigerung. Der ehemalige Oberbefehlshaber der Armed Forces of Liberia (AFL) wirkt sichtlich verunsichert, als ihn Verteidiger John Cammegh ins Kreuzverhör nimmt. Seit dem 4. Oktober hatte sich Tarnue ausgiebig ausgelassen über die Ausbildung der Ruf-Milizionäre in den Camps der liberianischen National Patriotic Front of Liberia (NPFL), über den Tausch von Diamanten gegen Waffen und die Unterstützung für die AFRC-Junta, die von seinem ehemaligen Chef Charles Taylor koordiniert wurden.

Doch der Anwalt ist eher interessiert an Tarnues eigener Rolle im Bürgerkrieg in Sierra Leone. Den ehemaligen General, der nach mehreren Verhaftungen 2002 nach Ghana flüchtete, plagen immer wieder Schwierigkeiten, die Fragen des Verteidigers zu verstehen. Wenn die Rede auf sein Verhältnis zum US-amerikanischen State Department kommt, fällt er ganz in die Rolle des Militärs, der einen Untergebenen abkanzelt. An einer Stelle behauptet er trotz mehrerer Nachfragen felsenfest, seine erste Befragung durch den Special Court hätten FBI-Beamte vorgenommen. Die Sitzung wird unterbrochen, später korrigiert Tarnue seine Aussage.

Für Verteidiger Cammegh ist die Sache klar: »Sie sind ein Kriegsverbrecher, der vor Gericht gehört. Gäbe es nicht Ihre neuen amerikanischen Freunde, die Ihnen 90 000 US-Dollar gegeben und Ihre Unterbringung bezahlt haben, wären Sie tot. An Ihren Händen klebt das Blut von Hunderten und Tausenden unschuldiger Zivilisten.« – »Ich bin absolut nicht Ihrer Meinung, Sir«, gibt Tarnue seine Standardantwort zu Protokoll.

Viele Menschenrechtler verfolgen die Verhandlungen am Special Court deshalb mit Skepsis, weil die Hauptverantwortlichen entweder tot, auf der Flucht oder in Amt und Würden sind. Ruf-Führer Foday Sankoh starb Mitte 2003 in Haft, sein Kamerad und Konkurrent, der Hardliner Sam Bockarie, gilt als tot. Charles Taylor, ehemaliger liberianischer Präsident und Finanzier der Ruf, lebt seit seinem Sturz im August 2003 im Exil in Nigeria. Johnny Paul Koroma, Anführer der Putschregierung von 1997/98, ist untergetaucht.

Einige lokale Menschenrechtsaktivisten wollen auch Präsident Kabbah auf der Anklagebank sehen. Immerhin, so argumentieren sie, war er als Staatschef für die Aktivitäten seines ehemaligen Innenministers Norman verantwortlich. Der Aussage eines Zeugen im September 2004 zufolge trafen sich Kabbah, der ehemalige britische High Commissioner für Sierra Leone, Peter Penfold, Norman und andere während der AFRC/Ruf-Junta 1997/98 in Conakry im Nachbarland Guinea. Dort seien 32 Millionen Leone (damals ca. 37 000 US-Dollar) für die Ausrüstung der Milizen übergeben worden.

Eine vergebene Chance?

Die kaum zu ertragende Mittagshitze drückt auf den Victoria Park im Zentrum Freetowns. Hier soll heute der Abschlussbericht der Wahrheits- und Versöhnungskommission (TRC) an die Bevölkerung der Western Area, also Freetown und Umland, übergeben werden. Auf einem erhöhten Rondell haben sich neben anderen der Vorsitzende der TRC, Bischof Joseph Humper, der Bürgermeister Freetowns und der stellvertretende US-amerikanische Botschafter eingefunden. In der prallen Sonne schmachten ungefähr 50 Leute, meist Mitarbeiter von internationalen Organisationen und lokalen NGO, die ein zweiminütiges Statement verlesen werden. Von der Bevölkerung wird weit und breit nichts zu sehen sein.

»Die TRC ist eine vergebene Chance«, resümiert John Caulker, Leiter der NGO Forum of Conscience. Caulker und seine Kollegen betrieben seit Ende der neunziger Jahre Lobbyarbeit für die Einrichtung der TRC, einige sammelten später in deren Auftrag Statements von Opfern und Tätern.

Doch die Kommission hatte lediglich anderthalb Jahre für ihre Arbeit, war personell und finanziell schlecht ausgestattet. Viele wollten nicht reden, weil sie fürchteten, vor dem Special Court angeklagt zu werden. Zudem ließ die Regierung keinen politischen Willen erkennen, die Arbeit der TRC zu unterstützen; der Übergabezeremonie blieb Vizepräsident Berewa fern. »Diese Leute mussten den Krieg nicht selbst erleben, sondern verließen das Land in ihren Helikoptern in Richtung Guinea. Sie können nicht verstehen, was hier passiert ist«, so sieht es ein ehemaliger Mitarbeiter der TRC.

Im Oktober dieses Jahres legte die TRC ihren Abschlussbericht vor. Auf mehreren tausend Seiten sind die Aussagen von Opfern und Tätern dokumentiert, werden Verlauf und Ursachen des Krieges analysiert und Empfehlungen niedergelegt. Ganze zehn Kopien gab es zum Zeitpunkt der Vorstellung des Berichts. Ob dessen Inhalt jemals in die Provinzen, in denen 80 Prozent der Menschen nicht lesen können, getragen wird, ist ungewiss. Angeblich wurde kein Cent für die Verbreitung des Berichtes eingeplant, das voluminöse Werk droht in den Regierungsarchiven und den Regalen einiger Akademiker zu verstauben.

Der Abschlussbericht taugt, so hört man, mehr als das nächste Wort zum Sonntag zum Thema »Vergeben und vergessen«. Die Ursachen für den Krieg werden nicht auf den Kampf um die Diamantenvorkommen im Südosten des Landes reduziert, sondern auch in der desaströsen postkolonialen Politik gesucht, die es der Staatsklasse erlaubte, sich komfortabel in den überkommenen Strukturen der Abhängigkeit einzurichten.

Die Autoren empfehlen unter anderem Forderungen nach Entschädigung an die Adresse Libyens und Liberias. Von dort wurde die Ruf in verschiedenen Phasen des Bürgerkrieges unterstützt. Doch in Libyen meint man offensichtlich, mit der Finanzierung der Wahlkampagne von Kabbahs Sierra Leone People’s Party (SLPP) im Jahre 2002 habe man seine Schuldigkeit getan. »Unser Konto ist ausgeglichen. Fragen Sie (den Parteivorsitzenden, d.A.) Sama Banya, wie viel in den Aktenkoffern war, die er von hier mitnahm«, zitierte die Wochenzeitung Peep! einen Sprecher des libyschen Volksbüros für Äußere Angelegenheiten.

Labiler Friede

Vor drei Jahren wurde der Bürgerkrieg offiziell für beendet erklärt. 2002 ließ sich die SLPP im Amt bestätigen und versprach alles, was die einflussreichen Geber auf der Agenda haben: soziale Entwicklung, gute Regierungsführung, Stärkung der Regionen.

Bei der Bike Renters Association in Koidu, der Hauptstadt der Diamantenregion Kono, merkt man davon wenig. Wie in vielen anderen Städten haben sich dort ehemalige Kämpfer in einer Kooperative zusammengeschlossen und organisieren für ihre Mitglieder den Verleih von Motorrädern der Marke »Freedom«, die als öffentliche Transportmittel dienen.

Doch nicht nur das. Neben der kleinen Hütte auf dem Busbahnhof, dem Büro der Bike Renters, werden Kinder und Jugendliche an der Nähmaschine ausgebildet. Die Organisation bietet ihren Mitgliedern Unterricht im Lesen und Schreiben an, für einen Samstag werden alle »nachdrücklich gebeten«, zum Arbeitseinsatz zur Ausbesserung der Post Office Road zu erscheinen. Aus der Regierungskasse oder von internationalen Organisatoren haben die Bike Renters bislang keine Unterstützung erhalten, erzählt ihr Vorsitzender Komba. »Dabei sind wir hier im Ort eine der wichtigsten Organisationen. Sieht man in anderen Büros so viele Jugendliche wie bei uns? Sie schlafen sogar hier.«

Die Ziegel für ein festes Büro sind selbst hergestellt und liegen bereit. Allerdings lässt die Baugenehmigung auf sich warten. Nebenan wird das zerstörte Gemeindehaus wieder errichtet, und die ehemaligen Milizionäre sollen offenbar auf Distanz gehalten werden. »Die Chiefs sehen uns als eine politische Gefahr, doch wir sind nicht politisch«, sagt Komba. Mit Organisationen wie dieser – Kooperativen in Landwirtschaft und Handel, kleinen Gewerkschaften, Menschenrechtsgruppen – wird der labile Friede in Sierra Leone stehen oder fallen.

In den Taxis und Bussen, an den Ständen der Kassettenverkäufer und in den Discos läuft in diesen Tagen nonstop die erste Platte der Baw Waw Society. In einem Song der beiden Rapper heißt es: »Sie wollen uns für dumm verkaufen, Hunger bringt uns um, Krankheit tötet uns. Sie streuten uns Pfeffer in die Augen, das brachte uns nicht um, keine Tränen. Wir sind immer noch stark.« Entscheidet sich die Regierung in Freetown nach dem Rückzug der UN und der Geber wieder einmal dafür, die sozialen Forderungen aus den Regionen gewaltsam zu unterdrücken, ist eine Rückkehr des Krieges nicht ausgeschlossen.