Ab Oktober wird es sie auch in Deutschland geben: die Lego-Roboter. In Boston entwickelt, in der Schweiz gebaut, können die Lego-Roboter an BungeeJump-Seilen in die Untiefen der Kinderzimmer springen, nach Anweisung eines Dirigenten musizieren oder mit Farbstiften in der Klaue abstrakte Kunstwerke zeichnen. In einer Packung werden neben 700 Legosteinen ein Mikroprozessor sein, Motoren, Getriebe und Sensoren für Licht und Berührung. Um die kleinen Spielkameraden zu programmieren, braucht man allerdings einen PC, es soll jedoch spielend einfach zu machen sein. In den USA hat Lego in den vergangenen zwölf Monaten 120 000 Sets verkauft, in der Mehrzahl allerdings an Erwachsene und nicht an Kinder. Ein Set soll 450 Mark kosten.
