Der Posterboy des thailändischen Nationalismus, König Bhumibol, ist tot. Da das Land noch immer ungelöste politische und wirtschaftliche Probleme hat, sorgt der Verlust des Monarchen für mehr Instabilität.
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Nach den Anschlägen in Thailand wird über die Täter und deren Motive gerätselt. Die Militärregierung verdächtigt vor allem die oppositionellen »Rothemden«, von einem Terrorismusproblem will sie nichts wissen. Kürzlich sicherte sie sich per Referendum ihre Macht.
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Malaysia, Thailand und Indonesien haben Bootsflüchtlinge aus Myanmar und Bangladesh zurückgewiesen, darunter viele Angehörige der islamischen Minderheit der Rohingya. Tausende Flüchtlinge werden noch auf offenem Meer vermutet. Nun wurden auch Massengräber in Grenzgebieten gefunden.
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Die thailändischen Generäle behaupten, ihr Putsch diene der nationalen Versöhnung. Doch der erneute Sturz einer gewählten Regierung wird die Demokratiebewegung weiter radikalisieren.
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