Mehr Licht

Christoph Stölzl fiel bislang vor allem dadurch auf, daß seine zumeist im Berliner Zeughaus abgehaltenen Ausstellungen zu diversen Themen der deutschen Geschichte noch schlechter ausgeleuchtet waren als Rainer Werner Fassbinders "Alexanderplatz". Jetzt macht der Generaldirektor des Berliner Deutschen Historischen Museums von sich reden, weil er als Nachfolger des im Januar verstorbenen August Everding den Posten des künstlerischen Beraters des Deutschen Pavillons auf der Weltausstellung in Hannover übernehmen wird. "Ich freue mich auf diese hochinteressante Aufgabe. Die Vorarbeit, die Herr Professor Everding geleistet hat, macht es mir leicht, dieses Amt zu übernehmen", beglückwünschte sich Stölzl zu seinem neuen Job. Hoffentlich wird nicht wieder am Licht gespart.