Unternehmen entwickeln immer ausgefeiltere Geschäftsmethoden, mit denen sie nicht zuletzt ihre Angestellten plagen.

Mit dem mehrbändigen Werk »We survived the Holocaust« dokumentiert die Federation of Jewish Communities in Serbia die Erinnerungen jüdischer Überlebender im damaligen Jugoslawien.

»Zwischen allen Stühlen« heißt das filmische Porträt des antifaschistischen jüdischen Journalisten Karl Pfeifer.

15 Euro brutto pro Stunde sei ein prima Mindestlohn für die Leiter von Integrationskursen, meint das Bundesamt für ­Migration und Flüchtlinge. Tatsächlich ist man mit Arbeitslosengeld II besser dran.

Am 8. Februar wird in der Schweiz darüber abgestimmt, ob die Personenfreizügig­keit auf Rumänien und Bulgarien ausgedehnt werden soll. Die Volkspartei und ein Großteil der Schweizer Presse agitieren im Wahlkampf unverhohlen rassistisch gegen Roma und »kriminelle Ausländer«.

Die Berliner FAU fordert die Wiedereinstellung eines entlassenen Ein-Euro-­Jobbers. Der Fall offenbart die Absurdität der angeordneten »Qualifizierungsmaßnahmen«.

Nachträglich zum 100. Geburtstag der spanischen Malerin Remedios Varo (1908–1963).

Aus der in Italien entstandenen Slow-Food-Bewegung hat sich in den vergangenen Jah­ren ein neues Konzept entwickelt: die »lang­same Stadt«. Immer mehr Städte, vor allem in Europa, entdecken diesen neuen Trend für sich. Die Entdeckung der Lang­samkeit heißt dabei: Heimat, Werte und Tradition statt globalisierter Welt. Ein Beispiel aus der deutschen cittá slow Waldkirch, die bei Freiburg liegt.

Der ungarische Nationalfeiertag, der an den Aufstand im Herbst 1956 erinnert, gehört mittlerweile den Faschisten.

Mallorca hat eine lange und bewegte Tradition als Insel für Exilanten.