Anfang November haben Hollywoods Drehbuchautoren das Genre gewechselt. Statt sich neue Gags für die Seifenopern auszudenken, produzieren sie Streikbotschaften für YouTube. Die Resonanz ist enorm. Showmasters wie David Letterman gehen die Witze aus, Frontleute von Rage Against The Machine treten auf Streikversammlungen auf, und sogar Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei zeigen Verständnis für die Streikenden. Sorgt ausgerechnet Hollywood dafür, dass sich in die Fortsetzungstragödie namens US Labor doch wieder zuversichtlichere Töne mischen? von malte meyer