Schattenökonomie, Parallelwirtschaft oder reale Ökonomie – der informelle Sektor hat viele Namen. Für die meisten Afrikanerinnen und Afrikaner ist er ohne Alternative.
Die antikommunistische Partei Renamo hat in Mosambik das Friedensabkommen mit der Regierungspartei Frelimo aufgekündigt. Beobachter bezweifeln jedoch, dass sie ihre Kriegsdrohungen wahr machen kann.
In Ostafrika wollen die Jihadisten der al-Shabab den Kampf für einen islamischen Staat internationalisieren und auch die im Norden Nigerias operierende Boko Haram sammelte jüngst international Erfahrungen.
Mit Hilfe von umfangreichen Manipulationen konnte Zimbabwes Regierungspartei Zanu-PF die Wahlen der vergangenen Woche zu ihren Gunsten entscheiden. Doch was kommt nach Robert Mugabe?
Am Samstag hat die Feier zum 50. Jubiläum der Afrikanischen Union in deren Hauptsitz in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens, stattgefunden. Im Alltag der meisten Afrikanerinnen und Afrikaner hat die Organisation aber wenig Bedeutung.
Am ersten Weihnachtsfeiertag verübten Islamisten in Nigeria Anschläge auf mehrere Kirchen. In Teilen des Landes wurde der Ausnahmezustand verhängt. Nach Angriffen auf Muslime wird nun ein Bürgerkrieg befürchtet.
Im westafrikanischen Guinea-Bissau wird Ende Juli eine Stichwahl zur Präsidentschaft abgehalten, doch an der patrimonialen Kokaherrschaft der Militärs wird sie nichts ändern.