In den frühen zwanziger Jahren erschütterten Serienmorde die Weimarer Republik. In dichter Folge wurden die Taten Carl Großmanns, Karl Denkes und Fritz Haarmanns bekannt. Die Verbrechen wurden damals vor dem Hintergrund beunruhigender Tendenzen wahrgenommen: einem Anstieg der Mordrate in den Jahren 1921 bis 1924, einer Unterfinanzierung der Polizei, wachsender Armut in den Großstädten. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Serienmorden und Demokratiekrise?
Im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh zeigt sich der Zusammenhang zwischen Genderdiskriminierung und dem eingeschränkten Zugang zu Nahrungsmitteln besonders deutlich.
In armen Ländern, vor allem auf dem afrikanischen Kontinent, werden die Folgen der Covid-19-Pandemie Hungerkatastrophen auslösen – obwohl weltweit ausreichend Nahrungsmittel vorhanden sind.