Kürzlich meldeten sich vermehrt jüdisch-deutsche Schriftstellerinnen zu Wort, eine von ihnen ist Sara Klatt. In ihrem Debütroman »Das Land, das ich dir zeigen will« beschreibt sie eine Reise nach Israel und erzählt von den Absurditäten und Gegensätzen, die das Land prägen.
Vieles, was sich am Ende des Lebens abspielt, entzieht sich dem Einfluss der Sterbenden. Aber nicht alles. Wer sich rechtzeitig mit der eigenen Bestattung beschäftigt, macht es seinen Hinterbliebenen leichter.
Zu den Protesten gegen das G20-Treffen im Juli in Hamburg werden Zehntausende erwartet. Die Behörden drohen mit der zeitweiligen Außerkraftsetzung von Versammlungs- und Reisefreiheit.
Ein Gericht hat gesetzliche Grundlagen für die Ausweisung von Gefahrengebieten in Hamburg für verfassungswidrig erklärt. Die Polizei zeigt sich unbeeindruckt.
Der Hamburger Senat möchte aus dem Debakel um die Gefahrengebiete, zu denen mehrere Stadtteile im Januar von der Polizei erklärt worden waren, keine juristischen Konsequenzen ziehen. Nun haben Betroffene der Polizeimaßnahmen Klage vor dem Verwaltungsgericht eingereicht.
Im Hamburger Stadtteil Altona lieferten sich Jugendliche mehrere Nächte lang Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die Gewerkschaft der Polizei spricht von »verfehlter Integrationspolitik«. Die Bewohner protestieren gegen rassistische Polizeikontrollen.
Wasserwerfer, Pfefferspray, Schlagstöcke und Pferde genügen dem Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft nicht. Angesichts der jüngsten Krawalle in Hamburg fordert er den Einsatz von Gummigeschossen.