Wenn die Linkspartei den Anspruch auf internationale Solidarität aufgibt, hört sie auf, links zu sein. Nicht das Interesse des Staats oder der Deutschen, sondern das Recht auf Bewegungsfreiheit und legale Einreise sowie globale soziale Rechte müssen Basis einer linken Migrationspolitik sein.
Queer Politics erfordern neben dem Einschluss sexueller Minderheiten auch den Angriff auf die heterosexuelle Norm. In der BRD aber ist die Losung, »We're here, we're queer - get used to it«, nie angekommen.
Vorschlag für einen Feindbildwechsel: Statt das schwule Mittelstandspärchen und spießige Lesben vor dem Standesamt zu kritisieren, geht es darum, das Gesetz heterosexueller Normativität anzugreifen. Eine Antwort auf die »Kölner Erklärung«.