Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat angekündigt, die Haltung exotischer Haustiere einzuschränken, und fragt: »Warum braucht jemand etwa anspruchsvoll zu haltende, exotische Tiere wie Schlangen oder ein Chamäleon zu Hause?« Als Argument führt er überfüllte Tierheime an und kritisierte Spontankäufe. Tierschutzverbände unterstützen den Vorstoß des Politikers, Forscher und Tierhalter kritisieren ihn als populistisch und schlagen einen Sachkundenachweis für Halter vor.
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Auf der 15. UN-Biodiversitätskonferenz in Montreal setzten sich Vertreter von fast 200 Staaten ambitionierte Ziele, um den rasanten Artenschwund zu bremsen. Doch Umweltschutzorganisationen kritisieren den Mangel an konkreten Verpflichtungen. Auch vorherige Artenschutzabkommen seien aus diesem Grund gescheitert.
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Die Tierrechtlerszene ist nach rechts offen, will dies aber nicht wahrhaben oder betrachtet es nicht als Problem. Der Tierschutzpartei MUT wurde dies nun im Europaparlament zum Verhängnis.
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Gruppen wie Animal Rebellion, Peta und Animal Liberation machen das Tierleid zur Priorität und damit Schlagzeilen. Sie neigen aber auch dazu, bioethisch, sprich: gleichgültig mit menschlichem Leid umzugehen.
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