Fast 200 Länder haben sich beim Klimagipfel COP 28 auf ein Abkommen geeinigt, das zum ersten Mal – allerdings nur vage – eine »Abkehr« von fossilen Brennstoffen anstrebt. Dem Tempo der Erderwärmung sind die Beschlüsse allerdings keineswegs angemessen.
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Ob als Handtasche, Schnitzel oder Baumaterial: Pilze können eine klimaschonende Alternative zu herkömmlichen Materialien sein. Über die möglicherweise große Zukunft oft unterschätzter Lebewesen.
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Rekordtemperaturen, Tropenstürme und Regengüsse: Eine Reise durch den Südwesten der USA zeigt auf, welche Folgen im Zuge der Erderwärmung häufiger auftretendes Extremwetter für die ärmsten Teile der Bevölkerung hat.
Reportage
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Der Gewerkschaft Verdi zufolge ist die Klimakrise im Mainstream der Gewerkschaftsbewegung angekommen, doch jenseits von Absichtserklärungen ist wenig Einsatz für einen ökologischen Umbau der Autoindustrie erkennbar. Ein Gespräch mit Stephan Krull über eine Transformation, die nicht vermieden, sondern nur in halbwegs geordnete oder aber desaströs-chaotische Bahnen gelenkt werden kann.
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Kurz vor der Sommerpause des Bundestages hat sich die Regierungskoalition nach wochenlangem Streit eigentlich geeinigt: Das sogenannte Heizungsgesetz soll in zentralen Punkten abgeschwächt werden. Doch Mittwochabend stoppte das Bundeserfassungsgericht den Gesetzgebungsprozess im Eilverfahren.
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Vorkehrungen gegen die Apokalypse zu treffen, ist längst keine Freizeitbeschäftigung spleeniger Prepper mehr. Immer mehr Superreiche investieren in Luxusbunker, Anbieter von Schutzräumen richten sich mit günstigeren Angeboten aber auch an weniger Reiche.
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Wie die Atombombe bedroht der Klimawandel die Menschheit. Die Philosophen Alexander García Düttmann und Marcus Quent plädieren mit Maurice Blanchot dafür, die apokalyptische Rhetorik zu unterbrechen, und stellen die Frage nach dem Subjekt einer Veränderung. Ein Streitgespräch über Kommunismus, Baumkronenwissen und Tempolimit.
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Weltweit diskutieren Regierungen über sogenannte Klimaanpassung, um sich auf höhere Temperaturen und extremeres Wetter einzustellen. Auch das ist eine Klassenfrage, denn die dafür nötigen Ressourcen sind wie die Auswirkungen der Erderwärmung sehr ungleich verteilt.
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Mit Sultan al-Jaber ist der oberste Ölmanager einer Golfmonarchie Präsident der Klimakonferenz Cop 28. Die Zahl der Regierungen, die den Klimaschutz bremsen wollen, wächst, obwohl die Folgen der globalen Erwärmung immer stärker spürbar werden. Wie unzulänglich internationale Hilfsmaßnahmen sind, zeigt das Beispiel Somalias.
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Sowohl die Ermittlungen gegen Lina E. als auch gegen die Letzte Generation stützen sich auf den Paragraphen 129 des Strafgesetzbuchs, der es unter Strafe stellt, eine kriminelle Vereinigung zu gründen, zu unterstützen oder ihr anzugehören. Zwar kommt es auf der Grundlage des Paragraphen selten zu Gerichtsverfahren oder Verurteilungen, aber er gibt den Ermittlungsbehörden weitreichende Instrumente zur Ausforschung der Verdächtigten an die Hand.
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Rechtsextreme Intellektuelle sympathisieren oft mit dem Ökofaschismus, doch in der politischen Praxis der AfD dominiert das Gegenteil: die Leugnung des Klimawandels und der Hass auf die Umweltbewegung.
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Die Razzia gegen die Letzte Generation stellte eine neue Stufe der staatlichen Repression dar. Von der deutschen Öffentlichkeit und führenden Politikern wird die Gruppe schon länger angefeindet.
Kommentar
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Seit fast zwei Wochen versucht die »Letzte Generation«, Berlin »stillzulegen«, bislang mit mäßigem Erfolg. Die Aktionen sollen nötigenfalls wochenlang weitergehen. Die Justiz ist von den zahlreichen anhängigen Verfahren überfordert, bald könnte es mehr Gefängnisstrafen geben.
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Die Letzte Generation lud zum Auftakt ihrer Proteste in Berlin vergangene Woche zum Brunch in eine Kreuzberger Kirche. Es ging besinnlich zu.
Raucherecke
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