Überall im Nahen Osten wütet die Corona-Pandemie. Besonders betroffen sind dabei die unzähligen Flüchtlings- und IDP-Camps, wo sich das Virus ungehemmt verbreiten kann. Im Irak beträgt die Impfquote offiziellen Zahlen zufolge gerade einmal 30%.

Kirkuk Now berichtet über eine Kampagne von Jesidinnen für die anderen Campbewohnerinnen und -bewohner , die das nun ändern soll:

• Weiterlesen über Anti-Corona Kampgne in Camps für jesidische Binnenvertriebene

Nicht nur die türkische Lira fällt und fällt mit katastrophalen Folgen für die Menschen im Land, wie Bülent Mumay in seinem Brief aus Istanbul in der FAZ beschreibt, auch für den iranischen Rial geht es weiter bergab:

• Weiterlesen über Auch iranische Währung fällt auf Rekordtief

Salafistische Strukturen in der Rhein-Neckar-Region ‒ ein Überblick

• Weiterlesen über Deutschlands Südwesten: Ein Dreh- und Angelpunkt salafistischer Aktivitäten

Wen das überrascht, kennt das iranische Regime nicht. Sie werden ihre Bombe bauen und dann wird es aus Europa heißen, man müsse schon Zugeständnisse machen, schließlich habe der Iran ja die Bombe:

Iran walked back all compromises made in previous talks on reviving the 2015 nuclear deal, pocketed compromises made by others and asked for more in its latest proposals, a senior US state department official told reporters on Saturday.

• Weiterlesen über Keine Ergebnisse bei Atomgesprächen mit dem Iran

Trotz heftiger Repressionen seitens der Putschisten gehen im Sudan die Proteste gegen das neue Regime weiter.

Aber schon jetzt zeigt sich, was der Putsch für die Frauen im Land bedeutet, die eine so prominente Rolle in der Protestbewegung gespielt hatten. Aus einer Reportage von Marc Espanol für Al-Monitor:

• Weiterlesen über Sudan: Frauenrechte von Militärputsch bedroht

Während in Wien mal wieder verhandelt wird, warnen die Israel und stehen nicht etwa alleine da.

• Weiterlesen über Israel: Iran reichert Uran zu 90% an

Rudaw meldet:

• Weiterlesen über Feuergefecht an afghanisch-iranischer Grenze

Viele tausende der Flüchtlinge an der belorussisch-polnischen Grenze stammen aus Irakisch-Kurdistan, das eigentlich als sicher und stabil gilt.

Masrour Barzani, Premierminister des Kurdistan Regional Government of Iraq (KRG) behauptete jüngst gegenüber der FAZ, er sei „kalt von der Krise an der belorussisch-polnischen Grenze erwischt“ worden.

• Weiterlesen über Warum verlassen so viele Kurden den Irak?

In Wien gehen die Atomgespräche mit der Islamischen Republik Iran weiter.

Mit Spannung schaut die Welt auf Wien. Seit gestern tagen die fünf Vetomächte des UN-Sicherheitsrats, sowie die EU, Deutschland und das iranische Regime tagen, um über Teherans Atomprogramms zu beraten. Wird man dem Holocaustleugner-Staat und Terrorregime den Griff zur Bombe noch verwehren können?

• Weiterlesen über Atomverhandlungen mit dem Iran in Wien: More of the same?

Unter den Flüchtlingen an der polnisch-belarussischen Grenze befinden sich auch viele Jesiden aus dem Irak, die den Völkermord durch den Islamischen Staat überlebt haben. Ein Betroffener berichtet.

Auf den Seiten der EU heißt es:

• Weiterlesen über Ein Jeside berichtet von seinen Erfahrungen in Belarus

Diagonal, ein Magazin des österreichischen Radios Ö1, brachte gestern eine Sendung zum Thema "Griechenland – über die Erfindung der Tragödie", in der ich zu Moria und der Situation von Flüchtlingen zu Wort komme. Hier ein paar Auszüge:

• Weiterlesen über Flüchtlinge als Feinde und militärische Bedrohung

Unter denen, die in den vergangenen Monaten versuchten, über Belarus in die EU zu gelangen, befinden sich überdurchschnittlich viele, nämlich über 8000 Menschen aus Irakisch-Kurdistan.

• Weiterlesen über Gründe für den Exodus aus Irakisch-Kurdistan

• Weiterlesen über Tote bei Protesten in Isfahan

Dem Zweistromland droht, so jedenfalls warnt ein Bericht der Welt Bank, bald eine gefährliche Wasserknappheit:

• Weiterlesen über Dem Irak droht das Wasser auszugehen

Mit dem Daily Star stellt eine wichtige Stimme im Libanon ihr Erscheinen ein. Ein Nachruf.

• Weiterlesen über Zeitungssterben im Libanon: Mit dem Daily Star stirbt ein weiteres Stück Freiheit