Schulbesetzungen, Demonstrationen, Barrikaden: Die Proteste in Chile flammen seit Monatsbeginn erneut auf. Die Regierung droht an, erneut den Ausnahmezustand zu verhängen.
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In Chile hat die Erhöhung des U-Bahnfahrpreises in der Hauptstadt Santiago de Chile Massenproteste im ganzen Land ausgelöst. Viele Menschen erinnern sie an den Widerstand gegen die 1990 beendete Diktatur, mit deren Erbe das Land bis heute zu kämpfen hat.
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Der Militärjunta unter General Pinochet diente es als Regierungssitz: Das chilenische Kulturzentrum »Gabriela Mistral« sorgt auch 47 Jahre nach seiner Fertigstellung wegen seiner Geschichte für Kontroversen.
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In Form einer albtraumhaften Parabel erzählt der chilenische Animationsfilm »La Casa Lobo« von den Ängsten eines missbrauchten Mädchens. Hintergrund ist die Geschichte der Colonia Dignidad.
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In einem Tal nahe der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile wird seit 2013 das Wasserkraftwerk »Alto Maipo« gebaut. Dagegen gab es von Anfang an Proteste, da das Projekt die Wasserversorgung der Region bedroht. Sie richten sich auch gegen beteiligte Firmen und Banken in Deutschland und Österreich.
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Im chilenischen Valparaíso setzt sich eine Bürgerinitiative für die Einrichtung des ersten offiziellen Park der Stadt im Cabritería-Tal ein. Es gibt für die Gegend jedoch auch Pläne für eine Zufahrtsstraße und den Hafenausbau.
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In Chile wurde das strikte Abtreibungsverbot etwas gelockert. Die Abtreibungsgegner bleiben jedoch einflussreich und wollen dagegen klagen.
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