Warum 1968 in Spanien 1975 stattfand. Der Dokumentarfilm »El Entusiasmo« feiert den Aufbruch in Spanien nach dem Tod des Diktators Franco. Aber er deutet am Ende auch an, warum sich die Hoffnung auf einen tiefgreifenden Wandel nicht erfüllten.
Von
Ein Prostituiertenmörder treibt in »Dark Glasses« von Dario Argento sein Unwesen. Der neue Film des Giallo-Veterans strotzt nebenbei nur so vor Anspielungen auf die römische Mythologie.
Von
In ihrem neuen Film »AEIOU – Das schnelle Alphabet der Liebe« lässt Nicolette Krebitz ihre Hauptfiguren, ein unbeholfenes Liebespaar, den Kanon romantischer Filme durcheinanderwirbeln.
Von
Der neue Film von Bruno Dumont, ein Hybrid aus Mediensatire und Melodram, dreht sich um die Journalistin France, die eine zynische Fernsehshow moderiert und ihre Tränendrüse nicht unter Kontrolle hat.
Von
Das größte Fußballfilmfestival der Welt fand nach pandemiebedingter Pause Anfang Mai wieder in Berlin statt. Rund 50 nationale und internationale Filme zeigte das Festival »11mm«, die diesjährigen Schwerpunkte waren »Fußball als Heimat« und die Ukraine.
Von
Bastian Günthers Film »One of These Days« dreht sich um einen Wettkampf. Der Hauptgewinn: ein brandneues Auto. Solche Wettkämpfe haben in den USA Tradition – genau wie das Auto als Metapher für Freiheit.
Von
Keine Filme aus russischer Produktion, kein »Z« im Titel eines Zombiefilms. Bei den Filmfestspielen von Cannes demonstrieren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Solidarität mit der Ukraine – und gehen zur Tagesordnung auf dem roten Teppich über.
Von
Einen »konsequent Freud’schen Film« wollte der Filmemacher David Teboul machen. Sein Dokumentarfilm erzählt das Leben Sigmund Freuds mit Hilfe von Briefen und Schriften – nicht nur denen des Begründers der Psychoanalyse selbst.
Von
Julian Radlmaiers marxistische Vampirkomödie »Blutsauger« behandelt auf ebenso schlaue wie witzige Weise die Frage, ob man sich in den Verhältnissen einrichten oder sie bekämpfen soll. Von dem Filmtitel darf man sich auf keinen Fall abschrecken lassen: Die Metapher wird nach Strich und Faden auseinandergenommen.
Von
Jonas Mekas war der wohl wichtigste Experimentalfilmemacher der USA. Seine Tagebücher legen Zeugnis seines unermüdlichen Einsatzes für den Film ab, offenbaren aber auch, wie ihm das Avantgardetum zu Kopfe stieg.
Von
»Alles ist gutgegangen«, verspricht der Titel des neuen Werks von François Ozon. Der französische Regisseur hat Emmanuèle Bernheims gleichnamigen Roman über den Sterbewunsch ihres Vaters verfilmt. Es geht um Familienwerte, Machtbeziehungen und die Frage nach dem guten Leben.
Von
Im 13. Pariser Arrondissement spielt der neue Film von Jacques Audiard, in dem sich mehrere Geschichten zu einem großen Knäuel aus Liebe und Frustration verbinden.
Von
Auf dem diesjährigen österreichischen Filmfestival Diagonale widmet sich die Werkschau »Zur Person« dem Regie-Duo Tizza Covi und Rainer Frimmel. In ihren zahlreichen dokufiktionalen Filmen zeichnen sie ein Porträt der gesellschaftlichen Außenseiter, im Zirkus, auf dem Land oder im Wiener Untergrund.
Von
Der Film »Death of a Ladies’ Man« ist eine Hommage nicht nur an Leonard Cohen, sondern an viele Männer, deren Lebensstil mit seiner Musik verschmolz. Er zeigt dabei, dass Zerrissenheit und Schmerz generationsübergreifend sind.
Von
Das österreichische Filmfestival Diagonale steht dieses Jahr im Zeichen des Rauschs – im Sinne der Bilder sowie ganz buchstäblich. Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber, die Intendanten des Festivals, sprechen im Interview mit der »Jungle World« darüber, was die österreichische und deutsche Filmförderung unterscheidet, und über die Affinität der Österreicher zum berauschten Zustand.
Interview
Von