In den frühen Siebzigern entstand in der Bundesrepublik eine große Chile-Solidaritätsbewegung, die die deutsche Linke viele Jahre lang prägen sollte.
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Am 11. September wird in Chile des 50. Jahrestags des Putschs der Armee gegen die sozialistische Regierung unter Präsident Salvador Allende gedacht. Der Publizist Alfredo Sepúlveda Cereceda hat die damalige Politik der chilenischen Linken analysiert und fordert sie heutzutage zu mehr Selbstkritik auf. Sepúlveda sprach mit der »Jungle World« über die Regierungszeit der Unidad Popular und die Entwicklungen, die zum Putsch von 1973 führten.
Interview
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Vor 50 Jahren stürzte die Armee den chilenischen Präsidenten Salvador Allende. Die chilenische Gesellschaft streitet über das Gedenken: Während rechte Geschichtsrevisionisten den Putsch rechtfertigen, sehen manche Linke jegliche Kritik an Allendes Regierungspolitik als Relativierung der Verbrechen des Pinochet-Regimes an.
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Vor 50 Jahren putschte das chilenische Militär gegen den demokratisch gewählten sozialistischen Präsidenten Salvador Allende. Dem Staatsstreich gingen eine Wirtschaftskrise und landesweite Proteste gegen die Politik Allendes voraus.
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Patricio Guzmán begleitet in seinem neuen Dokumentarfilm »Mi país imaginario« erneut eine Zäsur in der Geschichte Chiles und setzt den Protesten der vergangenen Jahre in dem lateinamerikanischen Land ein Denkmal.
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Vollbart, Tattoos, Umtriebigkeit – mit diesen Attributen könnte Gabriel Boric auch prima eine craft beer-Bar für Hipster betreiben, doch er hat größere Ziele.
Vor 50 Jahren stellte der britische Kybernetiker Stafford Beer dem sozialistischen Präsidenten Chiles, Salvador Allende, das Projekt Cybersyn vor. Es sollte zum Aufbau einer demokratischen Planwirtschaft beitragen.
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Die Wahlen zum chilenischen Verfassungskonvent haben die Progressiven gewonnen, die konservativen Regierungsparteien erzielten nicht einmal eine Sperrminorität. Die Verfassung der Pinochet-Diktatur könnte schon bald Geschichte sein.
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In Lateinamerika gibt es inzwischen mehr Coronainfektionen als in Europa und fast so viele wie in den USA. Wegen der staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verliert ein großer Teil der Bevölkerung sein Einkommen. Die Proteste dagegen nehmen zu.
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In Chile unterstützen unabhängig organisierte Netzwerke jährlich Zehntausende ungewollt Schwangere bei illegalen Schwangerschaftsabbrüchen. Die Covid-19-Pandemie hat nun zur Folge, dass die ohnehin bedrohten reproduktiven Rechte von Frauen kaum noch durchgesetzt werden können.
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Schulbesetzungen, Demonstrationen, Barrikaden: Die Proteste in Chile flammen seit Monatsbeginn erneut auf. Die Regierung droht an, erneut den Ausnahmezustand zu verhängen.
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In Form einer albtraumhaften Parabel erzählt der chilenische Animationsfilm »La Casa Lobo« von den Ängsten eines missbrauchten Mädchens. Hintergrund ist die Geschichte der Colonia Dignidad.
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