Thomas von der Osten-Sacken

Je siegessicherer die syrische Regierung wird, je deutlicher beginnt, sie Klartext zu sprechen.

Lange hat es gedauert, aber inzwischen ist das Tabu weitestgehend gebrochen: Fast überall in der sog. islamischen Welt wird über Gewalt gegen Frauen und Mädchen publiziert und gesprochen.

Die Idee der „ethnischen Säuberung“ gehört zum zwanzigsten Jahrhundert ebenso wie Antibiotika und Automobil. Nun finden sich doch durchaus selbsternannte „Islamkritiker“*, die angesichts der Massaker und Vertreibungen in Myanmar dazu aufrufen „auch die andere Seite“ zu sehen. Schließlich handele es sich um einen Konflikt mit Muslimen, gäbe auch radikal-islamistische Elemente und außerdem seien es ja so Unsympathen wie Erdogan und die Seinen, die sich nun am lautesten echauffierten.

Die Bilanz ist ernüchternd und spricht zugleich eine deutliche Sprache:

1981 bombardierte die israelische Luftwaffe den irakischen Kernreaktor Osirak und beendete damit mehr oder weniger das militärische Atomprogramm Saddam Husseins.

Eigentlich ist es ganz einfach: Will man wissen, ob man es mit einem Islamisten zu tun hat oder nicht, muss man den betreffenden nur zwei Fragen stellen. Die erste lautet: Wer ist der Souverän in einem Land, das Volk oder Gott? Kein Islamist, egal ob angeblich moderat oder nicht, kann sich positiv auf die Idee von Volkssouveränität beziehen, denn für ihn ist in letzter Instanz Gott der Souverän, andernfalls verginge er sich am Geist der Scharia. Wahlen, irgendwie ein bisschen Demokratie, ja ein paar Zugeständnisse kann er machen, aber das war es dann auch.

 Die Idee, in Nordafrika, vor allem in Libyen mit seiner langen und kaum kontrollierbaren Küste, „Auffangeinrichtungen“ für Flüchtlinge einzurichten, die nun erneut diskutiert wird, ist keineswegs neu. Schon 2004 schlug der damalige SPD-Innenminister Otto Schily ähnliches vor.

Wäre ich, was man gemeinhin einen moderaten syrischen Rebellen nennt, dann hätte ich vielleicht einen Blick in den letzten entsprechenden Bericht des US-State Departments geworfen und gelesen, dass "the Iranian regime allows al Qaeda t

Anthony Deutsch beschreibt in einem sehr lesenswerten Essay, wie seit Jahren - vermutlich gestern erneut - das syrische Regime Giftgas gegen die eigene Bevölkerung einsetzt und der Westen zuschaut. Außerdem scheint seit langem bekannt zu sein, dass Syrien sich offen weigerte, auch nach Unterzeichnung des Giftgasdeals im Jahre 2013 sein Arsenal abzuliefern:

Arnold Schwarzenegger zeigt, wie es geht:

Aus einer Solidaritätserklärung für Israel, die er zusammen mit Silvester Stallone und anderen 2014 auf den Weg brachte:

“While we stand firm in our commitment to peace and justice, we must also stand firm against ideologies of hatred and genocide, which are reflected in Hamas' charter.” But in recent weeks several celebrities have spoken out against Israel’s attacks on Gaza.

Auschwitz on the beach“ – so heißt eine Performance, die ab dem 24. August auf der Documenta in Kassel gezeigt wird. Der brasilianische Künstler Dim Sampaio verwendet dafür ein Gedicht des Philosophen Franco Berardi, einem Vordenker der globalisierungskritischen Linken.

'Women's Voices Now' stellt einen neuen Film vor: 'Hip Hop Kabul'

Ein Feature des Films über Afghanistans erste Rapperin gibt es hier.

 

Der Autofahrer, der gestern in eine Gruppe von Gegendemonstranten in Charlottsville in Virginia raste, einen tötete und mehrere Menschen  verletzte, wurde inzwischen als James Alex Fields indentifiziert. Wie tausende anderer Neonazis und Ultrarechten war er dem Demonstrationsaufruf „Unite the Right“ gefolgt.

Erinnert sich noch wer an den großen Sieg der Diplomatie 1994, als zwischen den USA und Nordkorea das Genfer Rahmenabkommen ausgehandelt wurde? Nur, dass Nordkorea das Ganze als Carte Blanche sah, um munter weiter an der Bombe und den enstprechenden Trägerraketen zu bauen, während die sog.

Manchmal stößt man auf Meldungen, die das ganze Elend wie in einem Brennglas fassen. 2017 das ist so: