Von Tunis nach Teheran

Vor allem die türkische Opposition gegen Erdogan wirbt mit dem Versprechen, Millionen syrische Flüchtlinge "nach Hause" schicken zu wollen.   

Nicht zum ersten Mal behaupten hochrangige Funktionäre des Regimes, dass Jinn mit den Feinden des Iran kooperieren würden, um der Islamischen Republik zu schaden.   Angesichts der vielfältigen Krisen, mit denen das iranische Regime konfrontiert ist, greifen die Führer und Funktionäre der Islamischen Republik noch massiver als ohnehin üblich auf abstruse Verschwörungsfantasien und bizarre Theorien zurück, um die gegenwärtige Lage zu erklären.

Das Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz bezeichnet das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) als Außenstelle des iranischen Regimes in Europa, was das IZH für eine Verunglimpfung hält.  

Während vielen Menschen im Sudan offenbar seit Monaten klar war, dass eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Armee und den Milizen der Schnellen Eingreiftruppen droht, schienen westliche Experten blind dafür zu sein.  

Auch wenn es still geworden ist um die Proteste im Iran, die in der Tat etwas abgeflaut sind, heißt dies nicht, es sei wirklich ruhiger geworden oder das Regime habe die Oberhand gewonnen: Strikes by Iranian energy, petrochemicals and steel workers are gaining momentum as new firms have joined nationwide industrial action.

Nach der willkürlichen Verhaftung des islamischen Oppositionspolitikers Rached Ghannouchi zeigt sich die amerikanische Regierung beunruhigt über den zunehmend autoritärer agierenden Präsidenten Tunesiens.  

Je deutlicher wird, wie tief das iranische Regime in der Krise steckt, desto hysterischer klingen die Vernichtungsdrohungen gegen Israel. Damit kommt auch immer deutlicher das Wesen dieses Regimes zur Erscheinung.   In den letzten Wochen überbieten sich förmlich Vertreter des iranischen Regimes in Kampfansagen gegen Israel und den Zionismus. Die minimale Zurückhaltung, die es mit Blick aufs Ausland in der Vergangenheit hier und dort noch gegeben haben mag, hat man längst aufgegeben.

Kritik an iranischer Einflussnahme und an der Hamas bezahlte ein Prediger im Gazastreifen mit dem Leben.  

Evangelikale und missionarische Hilfsorganisationen nutzen weltweit das Elend von Menschen, um ihre Agenda durchzusetzen. Aus dem Irak wird nun ein besonders brisanter Fall berichtet.   Dort sollen Mitglieder der US-Organisation "Light a Candle" vor einem jesidischen Tempel gebetet haben, um die "Macht Satans" zu brechen:

In den Kämpfen zwischen Armee und RSF im Sudan, wird letztere offenbar von der Wagner Gruppe unterstützt wie CNN berichtet:

Die Verhaftung des Chefs der islamistischen Ennadha Partei dürfte die Situation in Tunesien noch weiter eskalieren: On Monday evening, Tunisian authorities arrested Ghannouchi, the unpopular face of the moderate Islamist-inspired Ennahda party and the last parliament speaker before Saied dissolved the legislative body nearly two years ago. (...)

Während die UN laut darüber nachdenken, aus Afghanistan abzuziehen, weil es inzwischen Frauen auch verboten ist, für ihre Agenturen im Land zu arbeiten, intensivieren die Taliban ihren Terror gegen alle, die nicht mit ihnen übereinstimmen:

Je tiefer die iranische Führung in der Krise steckt, desto mehr setzt sie auf die Unterdrückung von Frauen und den Kampf gegen Israel.  

Der Konflikt zwischen den Kommandeuren der sudanesischen Armee und der Schnellen Eingreiftruppen eskaliert zu einem möglichen Bürgerkrieg.  

Ein Bericht über die katastrophale Lage, in der sich syrischen Flüchtlingen sowohl in der Türkei als auch im Nordwesten ihres eigenen Landes befinden: