Am 1. Dezember wurde im Kulturzentrum Hof HaCarmel nahe Haifa die Ausstellung »HaChaim SheAchare« (Das Leben danach) eröffnet; sie erzählt die Geschichte des UN-Kinderzentrums und des Hebräischen Kinderhauses im Kloster Indersdorf in Oberbayern.
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Die jüngste Debatte über die Vergleichbarkeit von US-Flüchtlingscamps und deutschen Konzentrationslagern zeigt: Der Konsens gegen die Relativierung des Holocaust schwindet.
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Am 9. November gedenken antifaschistische Gruppen im Berliner Stadtteil Moabit der Pogrome vor 8o Jahren. Anschließend wollen sie sich an Protesten gegen eine rechtsextreme Demonstration beteiligen.
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Dovid Katz übernahm 1999 an der Universität Vilnius den neu geschaffenen Lehrstuhl für jiddische Sprache, Literatur und Kultur und gründete dort später das Jiddische Institut, das er bis 2010 leitete. Im von ihm gegründeten Webmagazin »Defendinghistory.com« befassen sich Autorinnen und Autoren kritisch mit der Geschichtspolitik Litauensund informieren über Geschichtsrevisionismus sowie rechtsextreme und nationalistische Aktivitäten in Osteuropa.
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In der Stadt Südliches Anhalt sorgt die Zukunft des Museums Synagoge Gröbzig für Streit. Ein örtlicher Mythos besagt, in der Reichspogromnacht hätten die damaligen Einwohner die Synagoge vor der Zerstörung bewahrt.
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Götz Aly nutzt den Nachweis, dass »ganz normale Deutsche« von Krieg, Raub und Mord profitierten, zu einer Entlastung des deutschen Kapitals. So liefert er eine neue Variation der Totalitarismustheorie.
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