Samstag, 12.10.2019 / 18:59 Uhr
Selbst der irakische Präsident zeigte sich entsetzt über die brutale Gewalt, mit der vor allem schiitische Milizionäre gegen Demonstranten in Bagdad vorgingen. Über einhundert wurden getötet, tausende verletzt, obwohl sie nichts weiter taten, als das ihnen in der irakischen Verfassung garantierte Demonstrationsrecht in Anspruch zu nehmen.
Der Haken: Die Proteste richeten sich nicht nur gegen Korruption, Arbeitslosigkeit und schlechte Versorgung sondern auch gegen den Einfluss des Iran im Irak.