Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg widmete gleich in zwei Semestern eine Reihe von Veranstaltungen, Vorlesungen und Seminaren dem Buch
»Den Schmerz der Anderen begreifen« von Charlotte Wiedemann. Darin fordert die Journalistin und Autorin eine neue, »empathische« Erinnerungskultur – und die Universität erhofft sich wohl, durch das Lesen des Buches ihrer empfundenen Provinzialität zu entfliehen. Denn die neue Erinnerungskultur, die Wiedemann vorschwebt, steht ganz im Einklang mit dem Ziel der Wortführer des »Historikerstreits 2.0«, nämlich endlich den Ballast der deutschen Vergangenheit abzuwerfen und sich hemmungslos dem Antizionismus hinzugeben.
Essay
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Namen, Gruppenzugehörigkeit, sogar ein Dating-Profil: Mitgliedern des Studierendenrats in Halle (Saale) wird vorgeworfen, umfangreiche Informationen über die dortige linke Szene an die Polizei übergeben zu haben.
Von
Seit Monaten versucht ein Bündnis von Hochschulgruppen, den Arbeitskreis Antifaschismus aufzulösen, der Teil des Studierendenrats (Stura) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist. Am 11. Juli hätte bereits über die Auflösung des AK Antifaschismus abgestimmt werden sollen, doch etwa 130 Personen haben die Räume des Studierendenrats blockiert und damit die Abstimmung verhindert. Am Montag wurde die Abstimmung dann online nachgeholt und der AK Antifaschismus wurde aufgelöst. Die Jungle World sprach mit Tom Straube, Mitglied des AK.
Small Talk
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Nach über 25 Jahren politischer Arbeit will ein Bündnis von Hochschulgruppen den Arbeitskreis Antifaschismus auflösen, der Teil des Studierendenrats (Stura) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist. Als Begründung wird die angebliche trans- und queerfeindliche Ausrichtung ihrer jüngsten Veranstaltungen angegeben. Mit der »Jungle World« sprach Raik, Mitglied der AG Antifa, über die Anschuldigungen und den derzeitigen Stand des Verfahrens.
Interview
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