Die Filme des französischen Regisseurs Bertrand Bonello erzählen von Sex, Revolution und Resignation und fangen dabei die seltenen Momente der Freiheit ein.
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Sie war nicht nur das Gesicht des Kinos der Nouvelle Vague, sondern auch eine politisch denkende Person: Jean Seberg unterstützte öffentlich die Black-Panther-Bewegung und wurde vom FBI überwacht. Benedict Andrews Filmbiographie »Jean Seberg – Against All Enemies« stilisiert sie nun zur Märtyrerin der politischen Kämpfe in den sechziger Jahren.
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Der Regisseur Klaus Lemke wird dieses Jahr 80. Kürzlich hat er seinen neuen Film »Berlin Izza Bitch« abgedreht, während sein »Ein Callgirl für Geister« in diesem Monat auf dem Filmfest in München gezeigt wird. Im Oktober dann wird die Dokumentation »Bad Boy Lemke« über seine abgebrochenen Filmprojekte erscheinen. Ein Gespräch über Berlin, den deutschen Film und unschwule Schauspieler.
Interview
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Gerne wird Theodor W. Adorno vorgeworfen, er habe die Massenkultur verachtet. Dabei erinnern seine Vorstellungen von moderner Kunst an den Film. Dritter Teil einer Serie zum 50. Jubiläum der Publikation von Adornos »Ästhetischer Theorie«.
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Charly Wierzejewski wurde mit 16 Jahren in die politischen Auseinandersetzungen der ausgehenden sechziger Jahre der Bundesrepublik hineingezogen. Er war politisch aktiv, Leibwächter von Rudi Dutschke und Schauspieler. In Roland Klicks Film »Supermarkt«, der im Januar 1974 in die Kinos kam, spielte Wierczejewski die Hauptrolle, seine erste Filmrolle überhaupt, sechs Jahre nach 1968, kurz vor dem Deutschen Herbst und sechs Jahre bevor Bernd Eichinger im deutschen Film das Ruder übernahm.
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Das Cinestar am Potsdamer Platz in Berlin hat nach 20 Jahren seine Pforten geschlossen. Die Streaming-Dienste wollen nach dem Abebben der Serienflut Qualitätsfilme produzieren. Ist das Kino noch zu retten?
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