Spaniens Geheimdienst spionierte Smartphones katalanischer und baskischer Separatisten aus. Die Affäre sorgt für Spannungen innerhalb der Regierungskoalition und im Lager der Unterstützer der Minderheitsregierung. Doch auch Ministerpräsident Pedro Sánchez und weitere Regierungsmitglieder wurden ausgespäht – vermutlich von Marokko.
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Die spanische Regierung hat neun Anführer der katalanischen Separatisten begnadigt. Die Regionalregierung hält an der Forderung nach einem Unabhängigkeitsreferendum fest.
Kommentar
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Das Europaparlament hat die Immunität von drei katalanischen Politikern aufgehoben, die von Spanien strafrechtlich verfolgt werden. Doch ob Katalonien Teil des spanischen Staats ist, könne nicht vor Gerichten geklärt werden, sagt Javier Pérez Royo, der an der Abfassung der Autonomiestatute von Andalusien und Katalonien mitgewirkt hat.
Interview
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Der baskische Anarchist Lucio Urtubia Jiménez ist tot. Mit gefälschten Reiseschecks hatte er in den Siebzigern eine Bank um Millionen erleichtert, mit denen er unter anderem den antifranquistischen Widerstand unterstützte. Weniger bekannt ist die Stadtguerilla der andalusischen Quero-Brüder.
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In Spanien werden jahrhundertealte Olivenbäume ausgepflanzt und in alle Welt verkauft. Im katalanischen Montsià formiert sich Widerstand. Ein Gesetz soll dem lukrativen Geschäft ein Ende setzen.
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Ein Jahr nach dem von der spanischen Regierung für illegal erklärten Referendum in Katalonien über die Abspaltung der Region sind die politischen Fronten weiterhin verhärtet. Befürworter und Gegner einer katalanischen Unabhängigkeit finden sich in allen Bevölkerungsgruppen Kataloniens.
Reportage
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Kurz vor dem Jahrestag des Unabhängigkeitsreferendums in Katalonien wachsen die Spannungen auf der Straße. Zugleich werden Konflikte im separatistischen Lager deutlich.
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Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez schlägt ein Referendum für Katalonien vor. Ob er damit die aufgeheizte Stimmung in Katalonien beruhigen kann, ist fraglich.
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Spanien verzichtet auf die Auslieferung des katalanischen Separatisten Carles Puigdemont, weil die deutsche Justiz diese nur gestattet, wenn er nicht wegen Rebellion angeklagt wird.
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Die Bundespolizei verhaftete am Sonntag den katalanischen Politiker Carles Puigdemont in
Schleswig-Holstein. Für die Festsetzung kooperierten das Bundeskriminalamt und spanische
Geheimdienste. Am Dienstag begann das Auslieferungsverfahren.
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In Spanien bemühen sich verschiedene zivilgesellschaftliche Initiativen um die historische Aufarbeitung der franquistischen Diktatur. Das wird von der Rechten blockiert – ein Demokratiedefizit, finden viele Bürger.
Reportage
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