Von Tunis nach Teheran

Kein Al Quds-Marsch in Berlin!

Gegen Antisemitismus und Islamismus - Solidarität mit Israel und für einen freien und demokratischen Iran!

Gemeinsam gegen Antisemitismus, Islamismus und Homophobie - Solidarität mit Israel und der iranischen Demokratiebewegung!

Samstag, 9. Juni 2018

Beginn: 13 : 30 Uhr, U-Bahnhof Nollendorfplatz (Berlin-Schöneberg)

Moscow confirmed on Monday that its jets would not provide air coverage to Syrian regime forces in their “southern battle,” if Iranian-linked militias are allowed to participate in it.

The Russian Hmeimim airbase announced in a statement posted on its Facebook page that “Iranian forces and Hezbollah should withdraw from southern Syria, or else Syrian regime forces would not be provided with any support from Russian forces in the upcoming battle in the province of Daraa.”

Es sei höchste Zeit die Proteste und Streiks im Iran zu unterstützen meint Hesmat Alawi:

Tuesday (June 5) marks the 15th consecutive day of a nationwide strike launched by tens of thousands of truck drivers in Iran. Video footage and still images widely circulated on social media indicate both the vast scope and organized nature of this movement, two characteristics causing major concerns for the Iranian regime.

Das iranische Regime antwortet auf Berichte über ein vermeintliches Abkommen zwischen Israel und Russland, das vorsieht, dass iranische Truppen und ihre Verbündeten sich von Israels Grenze fern halten:

“Iran and Syria enjoy deep relations that would not be influenced by the propaganda measures of anyone,” Brigadier General Massoud Jazayeri, an advisor to Chief of Staff of the Iranian Armed Forces told Tasnim on Sunday.

The water crisis has spread in southern and central provinces of Iraq and the Kurdistan Region as dams built by Turkey and Iran, irrespective of international laws, slow the flow of rivers into Iraq to a trickle.

There are growing fears up to seven million people will be displaced due to the dramatic fall in water resources.

Die Streiks im Iran gehen weiter, nun kündigen auch Studenten an, sich anschließen zu wollen. Für Open Democracy schreibt Jubin Afshar über die jüngsten Entwicklungen, die, wie auch er fetstellt, durchaus den (fortgeschrittene) Anfang vom Ende der Islamischen Republik markieren könnten. Veränderungen im Nahen Osten kommen, ob nun positive oder negative, das lehrt die Geschichte, in der Regel ganz unerwartet und schnell und immer dann, wenn niemand mit ihnen rechnet.

Das israelische Ministerium für öffentliche Sicherheit führt in einem Bericht 17 europäische und palästinensische NGOs auf, die von der EU finanziell kräftig gefördert werden, obwohl sie an einer Vielzahl von Aktivitäten für einen Boykott und die Delegitimierung Israels beteiligt sind und teilweise sogar terroristische Organisationen unterstützen. Das Dokument sollte der Europäischen Union peinlich sein, doch ob es Konsequenzen gibt, ist einmal mehr höchst fraglich.

Seit über zehn Tagen streiken im Iran landesweit LKW-Fahrer, kürzlich schlossen sich unzählige Taxifahrer an, nun erklären sich auch die Busfahrer solidarisch. Es hadnelt es um einen der größten Streiks seit Ausrufung der Islamischen Republik und schon fragen erste Stimmen, ob, sollte er sich noch weiter ausweiten, dies gar zum Sturz des Regimes führen könnte.

Activists in Jordan are calling for rare protests against new government policies to continue on Friday after they picked up pace overnight.

Anger over a proposed law to raise income tax first prompted a strike on Wednesday and has since been compounded by a rise in oil prices.

Die Verhaftung von Tommy Robinson schlagenweltweit Wellen, überall rufen sog. Islamkritiker zur Solidarität auf.

Der Autor dieser Zeilen, Mark Gardener, ist Direktor des Community Security Trust (CST), einer Organisation, die in England in etwa die Rolle erfüllt, die der AJC in Deutschland und die die ADL in den USA einnehmen. Und er findet für Robinson in der Times of Israel sehr klare Worte:

Eine Eilmeldung der Jerusalem Post, die wenig überraschend ist nach den Entwicklungen in Syrien in den letzten Monaten und doch viele überraschen dürfte:

Ich schreibe dies für meine guten Freunde, meine moralisch einwandfreien und humanen Freunde und für all jene, die sich sorgen und wütend sind über die an der Grenze zum Gazastreifen getöteten und verwundeten Palästinenser.

In der biblischen Erzählung vom Auszug aus Ägypten, als die ägyptische Armee im Roten Meer ertrank, kurz bevor sie die Israeliten einholen konnte, habe Gott die Engel davon abgehalten zu singen und zu jubeln und sie mit den Worten zurechtgewiesen: „Meine Geschöpfe ertrinken im Meer und Ihr singt?“ So erzählen es uns unsere Weisen.