In Paris trafen sich am Wochenende Organisationen der algerischen Opposition und diskutierten über die Zukunft der Proteste gegen das Regime in dem nordafrikanischen Land.
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Die algerische Oppositionelle Amira Bouraoui konnte sich mit französischer Hilfe nach Lyon absetzen – zur Empörung des Regimes, das die Repression weiter verschärft.
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Man gönnt sich ja sonst nichts. Oder jedenfalls der Zivilbevölkerung. Umgerechnet 18 Millionen Euro soll es gekostet haben, als Algeriens Armee vor dem und am 5.
Am 19. März jährte sich zum 60. Mal der Abschluss der Verträge von Évian, die den Algerien-Krieg mit der Unabhängigkeit des Landes beendeten. Der Krieg war eines der düstersten Kapitel der französischen Kolonialgeschichte.
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Die algerische Regierung beschuldigt angeblich vom Ausland gesteuerte Terrororganisationen, die verheerenden Waldbrände im Land gelegt zu haben. In der Kabylei hat ein Mob einen freiwilliger Helfer gelyncht.
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Nach der Präsidentschaftswahl und dem Referendum für eine neue Verfassung in Algerien sollten die Parlamentswahlen dem Regime neue Legitimität verschaffen. Doch die Wahlbeteiligung lag bei lediglich 23 Prozent.
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Überraschend meldete sich der an Covid-19 erkrankte algerische Präsident Abdelmajid Tebboune zu Wort und kündigte den Bürgern an, dass sie in Kürze eine Wahlmitteilung erhalten werden. In der Bevölkerung rätselt man nun darüber, was das in der andauernden politischen Krise zu bedeuten haben kann.
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Normalerweise kann man davon ausgehen, dass die Tätigkeit für internationale Medien einen gewissen Schutz vor politisch motivierter Strafverfolgung bietet. Aber eben nur normalerweise.
Mit Massenfestnahmen und der Einführung des Straftatbestandes der »Verbreitung falscher Nachrichten« geht das algerische Regime gegen die Protestbewegung vor. Derweil droht der Staatsbankrott.
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Seit der Ölpreis sinkt, wachsen die Probleme der algerischen Staatsklasse. Die Covid-19-Pandemie bietet nun einen Vorwand, härter gegen die Proteste der Hirak-Bewegung vorzugehen.
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Die algerische Feministin Wassyla Tamzali verteidigt in ihrem Buch »Eine zornige Frau« den universalistischen Feminismus der Gleichberechtigung gegen kulturrelativistische Positionen.
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Seit mehr als zehn Monaten demonstrieren Millionen Algerierinnen und Algerier im ganzen Land friedlich für die Abdankung des alten Regimes des ehemaligen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika.