Von der AfD bis zur »Achse des Guten«: Beim Gedanken an Carola Rackete drehen alte, weiße Männer schier durch. Hinter ihren sexuellen Gewaltphantasien steht eine fragile männliche Identität.
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Weltweit sind immer mehr Menschen auf der Flucht vor Krieg, Terror und Elend. Nur wenige von ihnen finden in Europa oder anderen reichen Industriestaaten Schutz.
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Die SeaWatch-Kapitänin Carola Rackete ist wieder frei. Seit ihrer Festnahme wurde darüber diskutiert, ob Seenotrettung illegal ist. Dabei ist es die Abschottungspolitik der Europäischen Union, die gegen internationales Recht verstößt.
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Carola Rackete ist in Italien festgenommen worden, weil sie Geflüchtete im Mittelmeer gerettet hat. Dafür alleine die italienische Regierung verantwortlich zu machen, ist heuchlerisch. Es ist auch eine Folge der deutschen Asylpolitik.
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In atemberaubendem Tempo verschwinden im Nordirak die Kopftücher. Frauen erobern sich unaufhaltsam den öffentlichen Raum. Sie haben genug von Moralwächtern und Tugendterror.
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In Istanbul wird die Wahl des Oberbürgermeisters wiederholt. Bislang sah es für die Regierungspartei AKP nicht gut aus. Doch ausgerechnet der inhaftierte PKK-Führer Öcalan könnte unter Umständen Erdogans Kandidaten nun den Sieg bescheren.
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Der Besuch von Heiko Maas in Teheran endete im Eklat. Will der Bundesaußenminister nicht wahrhaben, dass er es im Iran mit glühenden Antisemiten zu tun hat?
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Die UNO versteht sich als das Gewissen der Welt. Sie wurde gegründet, um die »Menschheit vor der Geißel des Krieges zu bewahren«. Heute kollaboriert sie mit Kriegsverbrechern.
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Worte wie »Kriminalisierung von Flüchtlingen« oder »repressive Fluchtabwehr« beschönigen. Was an den Außengrenzen der EU passiert, ist ein Verbrechen.
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