Beiträge von Thomas von der Osten-Sacken

Christian Lindner interessiert sich eher für Märkte als für Entwicklungspolitik. Der deutsche Bundesfinanzminister besucht den »Makola Market« in der ghanaischen Hauptstadt Accra, Februar 2023
2024/34 Thema Die von der Bundes­regierung geplanten Einschnitte bei der ­Entwicklungshilfe hätten fatale Folgen

Das Elend mit dem Hilfsbetrieb

Die Bundesregierung plant erneut Kürzungen im Bereich der Entwicklungs­hilfe, AfD und Rechtspopulisten in anderen Ländern fordern sogar eine noch drastischere Reduzierung. Auch wenn deren Motive durchsichtig sind, ist Kritik daran, wie internationale Hilfe organisiert wird, dringend notwendig.
Kein schönes Wohnen. Eine Flüchtlingswohnung in Athen
2024/01 Inland In der Debatte über sogenannte Pull-Faktoren erlischt auch das letzte Fünkchen Anstand

Das Märchen von den Pull-Faktoren

Deutschland diskutiert über sogenannte Pull-Faktoren. Für Flüchtlinge soll der Anreiz, nach Deutschland zu kommen, minimiert werden. Mit den eigentlichen Fluchtursachen hat das wenig zu tun, aber es macht die Lebensbedingungen der betroffenen Menschen noch miserabler.
Kontrollraum der Kamerasysteme in Nea Vyssa in der Evros-Region
2022/40 Hintergrund Ein Gespräch über die »Karawane des Lichts« syrischer Geflüchteter in der Türkei und die europäische Flüchtlingspolitik

Despoten, Flucht und scharfe Schüsse

Die Türkei macht Anstalten, sich der syrischen Flüchtlinge zu entledigen. Diese organisieren eine »Karawane des Lichts«, um in die EU zu gelangen. Aber die EU-Außengrenzen werden seit 2020 immer stär­ker militarisiert, es gibt kaum noch ein Durchkommen. Dennoch werden erste Warnungen vor einer »Flüchtlingskrise« wie 2015 laut.
Nur online
Afghanistan
2021/32 Ausland Der Vormarsch der Taliban in Afghanistan

Afghanistan-Abzug: "Schämt Euch!"

Der Vormarsch der Taliban geschah ganz sicher nicht spontan, sondern wird von Pakistan unterstützt. Wussten westliche Dienste nichts von diesen Plänen? Sieht so der Frieden aus, der so oft gefordert wurde? Wenigstens Soldaten, die einst in Afghanistan stationiert waren, erheben ihre Stimme gegen diesen Abzug, den man besser als Verrat an den Menschen in Afghanistan bezeichnen sollte.