Die von der deutschen Bundesregierung beschlossene Gasumlage soll Energieunternehmen vor der Pleite bewahren. Gasverbraucher müssen ab Oktober rund 2,4 Cent pro Kilowattstunde mehr bezahlen. Um sie zu entlasten, soll die Mehrwertsteuer auf Gas gesenkt werden. Sozialverbände kritisieren die Maßnahmen als ungerecht.
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Kaum ein deutscher Konzern hat mehr vom russischen Gasgeschäft profitiert als BASF. Dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit Milliardengewinnen. Unterdessen plant die Bundesregierung, steigende Gaspreise auf Privathaushalte abzuwälzen.
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Unternehmerverbände und Energieversorger fordern, Betriebe im Fall von Gasknappheit zuungunsten von Privathaushalten bei der Versorgung zu priorisieren. Das verstieße gegen die entsprechende EU-Verordnung.
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Russische Erdgasimporte zu reduzieren, wirft logistische Probleme auf - und die Frage, welche wirtschaftliche Risiken man einzugehen bereit ist. In Deutschland könnte die Abkoppelung länger dauern.
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