Auch in Deutschland grassiert eine gefährliche Variante des Vogelgrippevirus. Betroffen sind weltweit Wildtiere und Geflügel in Masthaltung, doch erkranken auch Säugetiere. Umweltschützer warnen, dass Massentierhaltung die Entstehung gefährlicher Viren begünstige.
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In einem Schreiben fordern die Minister Cem Özdemir (Grüne) und Marco Buschmann (FDP), das Containern von Lebensmittel teilweise zu entkriminalisieren. Legales Müllsammeln wird das eigentliche Problem allerdings nicht lösen.
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Mit ihrer »Ernährungsstrategie« will die Bundesregierung etwas für gesunde Ernährung tun und den Fleischkonsum reduzieren. Doch arme Menschen werden sich auch in Zukunft keine ausgewogene Ernährung leisten können – und die Fleischindustrie wird weiterhin mit Milliardenbeträgen gefördert.
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Man mag die Klima-Kleber für ihre fehlende Kapitalismuskritik kritisieren, aber Linke haben bisher auch keine brauchbaren Antworten auf die Klimakrise geliefert. Es steht ihnen nicht gut zu Gesicht, zu hart mit den Jungen ins Gericht zu gehen.
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Immer häufiger kommt es auch hierzulande zu Waldbränden. Sie sind eine Folge des Klimawandels, aber auch der kapitalistischen Forstwirtschaft. Umweltverbände fordern den Umbau von Monokulturen zu Mischwäldern.
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Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will ein sogenanntes Tierwohl-Label für Fleisch einführen. Dass die Verhältnisse in der deutschen Tierindustrie dadurch besser werden, ist nicht zu erwarten.
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Die Agrarindustrie versucht, den Ukraine-Krieg zu nutzen, um bescheidene ökologische Auflagen abzuschütteln. Umweltverbände verweisen darauf, dass die konventionelle Landwirtschaft zu Hunger und Umweltzerstörung beiträgt.
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Die Gruppe »Aufstand der letzten Generation« hat zwar die Dramatik des Klimawandels verstanden, doch ihre Strategie ist naiv und ihre Forderungen sind ignorant.
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Eine Studie des Jüdischen Weltkongresses kommt zu dem Ergebnis, dass ein Fünftel der Deutschen antisemitisch denkt. Die Pandemie funktioniere als Katalysator, auch für die Verbreitung von Verschwörungstheorien.
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Vom Malthusianismus über den Neomalthusianismus zum Ökomalthusianismus. Die Warnungen des britischen Rassenbiologen Thomas Malthus (1766–1834) vor den Folgen von Überbevölkerung prägen die politische Diskussion bis heute. In der Debatte über den Klimawandel werden seine Thesen vor allem von Rechten aufgegriffen.
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