Serbien gilt vielen als verlängerter Arm Wladimir Putins auf dem Balkan, doch will das Land auch die Beziehung zur EU nicht opfern. Die serbische Nähe zu Russland ist vor allem identitätspolitische Folklore, das Land bietet Unterschlupf für Zehntausende russische Oppositionelle und Kriegsdienstverweigerer.
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Am 31. Juli haben serbische Aufständische im Kosovo zwei Straßen mit Baumaschinen blockiert. Daraufhin wurden Desinformationen über einen unmittelbar drohenden Krieg auf dem Balkan gestreut.
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In Serbien demonstrieren Tausende für Wladimir Putin. Auch in Bosnien-Herzegowina, Montenegro und im Kosovo zeigen serbische Nationalisten ihre Solidarität mit Russland.
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In den Nachfolgestaaten Jugoslawiens keimen alte Konflikte wieder auf. Die angestrebte EU-Mitgliedschaft rückt für einige Balkanländer damit in noch weitere Ferne.
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Die Theaterschauspielerin Danijela Štajnfeld hat im vorigen Jahr mit dem von ihr gedrehten Dokumentarfilm »Hold Me Right« einen öffentlichen Me-too-Moment in Serbien und anderen Nachfolgestaaten de
Nach fast zwei Jahren Suspendierung könnte die ungarische Regierungspartei Fidesz nun aus der Europäischen Volkspartei ausgeschlossen werden – oder diese verlassen, wie Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán drohte.
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Der Genozid von Srebrenica wurde auch von Teilen der deutschen Linken lange relativiert. 25 Jahre nach den Massakern wäre es an der Zeit für eine Aufarbeitung.
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