Von Tunis nach Teheran

Über die Lage in Syrien nach dem Erdbeben ließe sich viel schreiben. Aber eigentlich ist in diesem Beitrag alles gesagt, was zu sagen ist, weshalb ich einen längeren Ausschnitt hier teile, jeder/m allerdings an Herz lege, den ganzen Artikel zu lesen:

Geld, das an der Syrischen Roten Halbmond gespendet wird, fließt, so verschiedene Berichte, entweder in die Taschen des Regimes oder wird als Waffe gegen unliebsame Bevölkerungsteile eingesetzt.

 

Die verheerenden Erdbeben der letzten Tagen haben nicht nur die Türkei getroffen, sondern auch Nordsyrien und dort sowohl Gebiete, die vom Regime kontrolliert werden wie solche, die unter Kontrolle der kurdischen PYD stehen als auch Idlib, wo syrische Oppositionsgruppen und die Türkei das Sagen haben.

Fast drei Viertel der Iraner sind der Meinung, die westlichen Länder sollten die regimekritischen Proteste unterstützen, indem sie Teheran ernsthaft unter Druck setzen.

 

Ein Funktionär der Kurdischen Arbeiterpartei machte in einem Interview deutlich, dass die PKK zu Beginn des syrischen Bürgerkriegs kein Interesse am Sturz Assads hatte.

 

Rund 3500 Menschen demonstrierten am 4. Februar im Hamburger Stadtteil St. Georg gegen die Koranverbrennung, die sich am 21. Januar vor der türkischen Botschaft in Stockholm ereignet hatte. Aufrufer war die Gruppe „Muslim Interaktiv“, welche von den Behörden der verbotenen islamistischen Bewegung Hizb ut-Tahrir zugerechnet wird.

 

Aus dem Guardian Liveticker:

Second large earthquake strikes Turkey and Syria less than 12 hours after first

Turkey reports that a second massive earthquake in less than 12 hours has hit the southeast of the country. State media in Syria have also said that Damascus was affected by the latest large quake, although details remain scant.

Das Ende der Freiburger Beziehungen mit Isfahan ist eine große Niederlage für das iranische Regime, aber auch für die deutsche Appeasement-Politik!

 

Eine Erinnerung, die mir Facebook heute in die Timeline stellte.

Gerade stoße ich auf beim Aufräumen einer alten Festplatte auf ein Grußwort, das ich im November 2011 für eine Kundgebung, die in Bayreuth gegen Appeasement mit dem Iran stattfand, geschrieben hatte. Hier ein Auszug:

Ein Gespräch mit mir über die aktuelle Lage in Kurdistan, warum kurdische Parteien sich zum Teil bekämpfen und weshalb heute, anders als vor noch zwanzig Jahren, kurdische Selbstverwaltung aus der Region kaum noch wegzudenken ist.

 

Die Änderung wurde bei einer unangekündigten Inspektion der Anlage in Fordo durch die UN-Atomaufsichtsbehörde entdeckt.

 

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) kritisierte am Mittwoch den Iran, weil er die Verbindung zwischen den beiden Gruppen von Hightech-Maschinen in der Anlage in Fordo südlich von Teheran verändert hat, die Uran auf einen Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent und damit auf ein fast waffenfähiges Niveau anreichern.

Die Jerusalem Post berichtet über eine Studie, die untersuchte, welche Motivation palästinensische Suicide Bomber und Terroristen in der Vergangenheit antrieb:

Initially, the thinking was that the people willing to kill themselves to kill Israelis were probably very religious, from very poor families, and not very educated.

Hoffnungen auf eine freiheitlich-demokratische Wende im Iran

 

„‚It is a truth universally acknowledged that a Muslim man, regardless of his fortune, must be in want of a nine-year-old virgin wife.’ So declared Yassi in that special tone of hers, deadpan and mildly ironic, which on rare occasions, and this was one of them, bordered burlesque.” (Azar Nafisi, Reading Lolita in Tehran – A Memoir in Books, London 2003)

Es hat nie berechtigte Zweifel daran gegeben, dass der syrische Machthaber selbst die Giftgasangriffe im Jahr 2018 befehligt hatte. Nach langen fünf Jahren liegt nun ein offizieller Bericht vor.

 

So deutlich haben die USA es bislang nicht gesagt und in Anakara wird man es nicht gerne hören:

Vergangene Nacht gab es verschiedene Drohnenangriffe aus iranische Militäreinrichtungen. Dazu schreibt die Jerusalem Post:

Despite Iranian claims, the drone attack on Iran at Isfahan was a tremendous success, according to a mix of Western intelligence sources and foreign sources, The Jerusalem Post has learned.