Im neuen Roman von Bret Easton Ellis, der im Los Angeles der frühen achtziger Jahre spielt, wird das Leben einiger gutsituierter Teenager von einer Mordserie überschattet. Einer von ihnen ist eine Art Alter Ego des Autors.
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»Copenhagen Cowboy«, die neue Serie des Regisseurs Nicolas Winding Refn, ist eine ästhetisch fulminante Angelegenheit, die eigentlich nur ein Nischenpublikum anspricht. Wieso also zeigt Netflix eine solche Show?
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Auch in der Filmbranche hinterlassen die Debatten über kulturelle Aneignung ihre Spuren. Am Filmstudio Disney lässt sich besonders gut beobachten, wie mehr Diversität und Sensibilität zwar aus Marketinggründen verwirklicht, aber aus Profitinteressen auch wieder fallengelassen werden kann.
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Der Schriftsteller Cormac McCarthy erzählt seit Jahrzehnten Geschichten von den Rändern der US-amerikanischen Gesellschaft. In seinem neuen Doppelroman geht es um ein Geschwisterpaar – und darum, dass die Wissenschaft nicht alle Fragen beantworten kann.
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David Cronenberg wendet sich mit »Crimes of the Future« wieder dem von ihm mitbegründeten Genre des Body-Horror zu.
Dabei ist ihm ein zugleich aus der Zeit gefallener und aktueller Film gelungen.
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In »Cinema Speculation«, seinem ersten Sachbuch, schreibt der Regisseur Quentin Tarantino über die Filme, die er in den siebziger Jahren gesehen hat – und die ihn nachhaltig geprägt haben.
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Werner Herzog feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Pünktlich dazu veröffentlicht der Regisseur seine Autobiographie, die voller abstruser Anekdoten steckt – nicht zuletzt jenen über seinen mehrmaligen Hauptdarsteller Klaus Kinski.
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Bedrohliches im kalifornischen Himmel: Jordan Peeles »Nope«, in dem die Geschwister OJ und Emerald versuchen, ein über ihrer Ranch kreisendes Ufo zu fotografieren, ist ein Metafilm darüber, dass Afroamerikaner nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera stehen wollen.
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Der Journalist Lukas Hermsmeier hat ein Buch über die US-amerikanische Linke geschrieben, das als Inspiration für die hiesige politische Organisation dienen soll. Doch den Antizionismus sowie die Identitätspolitik beispielsweise bei den Democratic Socialists of America klammert der Autor aus.
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