Strafarbeit, Folter und Exekutionen: Für das Regime in Nordkorea sind Lager ein zentrales Instrument der Herrschaft. Wer in einem Lager landet, ist im Schnitt nach sechs oder sieben Jahren tot.
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Der Umgang mit dem 100. Jahrestag der Ausrufung der Ungarischen Räterepublik offenbart einmal mehr den Versuch der Regierung unter Viktor Orbán, eine homogene »Volksgemeinschaft« zu schaffen, kritisiert Detlev Claussen. Wie in anderen Ländern ersetze der Nationalismus das Klassenbewusstsein.
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Walter Benjamin, Leo Löwenthal, Leo Strauss, Franz Neumann, Hannah Arendt und Theodor W. Adorno wurden durch politische Verfolgung und Flucht, durch Exil und den drohenden Holocaust aus ihrem Wirkungsfeld herausgerissen und mussten sich neu orientieren. Der Politologe Alfons Söllner erkundet ihre Rolle in der Intellektuellengeschichte des 20. Jahrhunderts.
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Eine Ausstellung in Zürich zeigt Arbeiten von Fotografen, die sich mit Punk beschäftigen und ihn dokumentierten – von den Siebzigern in Westberlin über die Achtziger im Osten bis nach China und Indonesien der vergangenen Jahre.
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Das Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf widmet sich in seiner Ausstellung »¿Revolution! 1848, 1918, 1968« Barrikadenkämpfen und Protestbewegungen.
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Franz Neumanns Anfang der vierziger Jahre im US-amerikanischen Exil entstandene Studie »Behemoth« gilt als die erste umfassende Strukturanalyse des NS-Regimes. Während das Buch im angelsächsischen Raum schnell zum Standardwerk wurde, setzte die Rezeption in Deutschland nur zögerlich ein. Nun wird die deutschsprachige ausgabe neu aufgelegt.
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Rainer Zitelmann ist zurück auf der politischen Bühne. Nach über zehn Jahren, in denen er vor allem in der Immobilienbranche tätig war, hat der einstige Stratege der Neuen Rechten wieder Gefallen daran gefunden, sich in die öffentliche Debatte einzumischen.
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