Der Kicker im Pausenraum ersetzt nicht den gemeinsamen Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen. Den Antagonismus zwischen Kapital und Arbeit gilt es neu zu entdecken.
Disko
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Während der Covid-19-Pandemie wuchs die Reddit-Online-Community »Antiwork« rasant an, in der Nutzer feierlich von ihrer Kündigung berichteten oder einander arbeitsrechtliche Ratschläge gaben. Ebenso schnell fiel sie dann auch wieder in sich zusammen.
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Oft stehen die Ziele von Gewerkschaften und Klimabewegung in Konflikt zueinander, doch der Kampf um eine Verkürzung der Arbeitszeit ist ein Feld, auf dem sie zusammenarbeiten könnten, argumentiert der Arbeitssoziologe Steffen Liebig.
Interview
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Hinter digitalen Dienstleistungen und vermeintlich künstlicher Intelligenz verbirgt sich enorm viel menschliche Arbeit. Die sogenannten Geisterarbeitenden erledigen Aufgaben, von denen man glaubt, dies täten Maschinen.
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Die Generation der Millennials wünscht sich mehr Freizeit und Erfüllung am Arbeitsplatz. Doch den grundlegenden Zwang zur Erwerbsarbeit stellt sie selten in Frage.
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Die Zahl der Pendler steigt, die Strecken zum Arbeitsplatz werden immer länger. Das stresst und macht krank. Aber ohne grundlegende Veränderungen lässt sich das Problem nicht lösen.
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Auch die Gewerkschaften haben Probleme, adäquat auf die Klimakrise und den Umbau der Automobilindustrie zu reagieren. Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt, dass viele Beschäftigte den Unternehmen weder zutrauen, ihre Arbeitsplätze zu sichern, noch, die Voraussetzungen für eine ökologische Verkehrswende zu schaffen.
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In früheren Zeiten hat das Wirtschaftswachstum den durch höhere Produktivität bewirkten Arbeitsplatzverlust kompensiert. In seinem Buch »Automation and the Future of Work« geht Aaron Benanav der Frage nach, warum das nicht mehr der Fall ist.
Interview
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Anfang Dezember veröffentlichte Nikolai Huke die Studie »Ganz unten in der Hierarchie. Rassismus als Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete«. Der Autor, der am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Tübingen tätig ist, hat mit der »Jungle World« gesprochen.
Small Talk
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Die US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftlerin Linda Scott fordert in ihrem Buch »Das weibliche Kapital« dazu auf, die Armut von Frauen entschiedener zu bekämpfen und weibliche Karrieren zu fördern. Den ökonomischen Machtzuwachs von Frauen hält sie nicht nur für entscheidend, um die globale Wirtschaft zu stärken, sondern auch für einen Beitrag zum Weltfrieden.
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In Deutschland wächst die Armut – und mit ihr der informelle Sektor. Viele Menschen sind gezwungen, ihr Einkommen in der Schattenwirtschaft aufzubessern. Das betrifft besonders viele Alte.
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