Vom Sechs-Tage-Krieg über den Sinai-Krieg zur Zweiten Intifada und der iranischen Bombe: Seit der Staatsgründung muss sich Israel seiner Feinde erwehren. Auf militärische Auseinandersetzungen folgten regelmäßig Verhandlungen und Zugeständnisse an die arabischen Nachbarn. Die Diskussion, inwieweit der jüdische Staat den Forderungen der Gegenseite nachgeben oder ihnen militärisch begegnen soll und welches Maß von Gewaltanwendung dabei legitim ist, prägt die Geschichte Israels von Anbeginn. Ein Auszug aus dem Nachwort zu Benny Morris’ Monographie »1948. Der erste arabisch-israelische Krieg«.
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Ein zentrales Moment des modernen Antisemitismus ist der Hass auf die abstrakte Seite ökonomischer Prozesse, die in den Juden biologisiert wird. So wird versucht, das Ungreifbare dingfest zu machen. Zur Kritischen Theorie antijüdischer Projektionen, der Persistenz des Antizionismus und der gegenwärtigen Gefahr des islamischen Antisemitismus.
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Iranische Staatsmedien feiern die Messerattacke auf den Schriftsteller Salman Rushdie, die auf der seit 33 Jahren bestehenden Todesfatwa Khomeinis beruht.
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Von der Judenfeindschaft in der österreichischen Arbeiterbewegung über die Unterstützung radikaler Palästinenser in der Achtundsechzigerbewegung bis zum Israelhass der BDS-Kampagne: Stephan Grigat zeichnet die Geschichte des linken Antisemitismus in Österreich nach.
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Die Kritik an der konzilianten Iran-Politik der EU ist keine Marotte Benjamin Netanyahus, sondern weitgehend Konsens in der israelischen Politik. Mit neuen Methoden versucht Israel, der wachsenden Gefahr iranischer Angriffe zu begegnen.
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Für die bevorstehenden Wahlen in Israel haben sich viele neu gegründete Parteien registriert. Die konservative Regierung unter Führung des Likud könnte abgewählt werden, für eine linke Regierung dürfte es nicht reichen.
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Die Schweiz und Österreich wollen den iranischen Präsidenten Hassan Rohani empfangen. Beide Länder pflegen enge wirtschaftliche und politische Beziehungen zum iranischen Regime.
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Die jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Staaten, ihre Bedeutung für Israel und der arabisch-islamische Antisemitismus. Vorwort zu Georges Bensoussans Studie »Die Juden in der arabischen Welt«.
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