Mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) pflegte die DDR eine enge Kulturpartnerschaft. Die Palästinenser setzten die Kultur für ihre weltweiten Solidaritätskampagnen ein, die DDR wollte mit Hilfe der Kunst ihre Eigenständigkeit demonstrieren. Für beide Seiten sollte die Kunst eine Nationalkultur stiften.
Von
Eine neu eingesetzte Kommission, die untersuchen soll, wie es dazu kommen konnte, dass Israel von der Hamas-Invasion am 7. Oktober überrascht wurde, legt Spannungen zwischen den Rechten und den moderaten Kräften innerhalb der Notstandsregierung offen.
Von
In der Westbank hat seit Beginn des Gaza-Kriegs die Zahl der Übergriffe radikaler israelischer Siedler auf Palästinenser zugenommen. Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, hat derweil kaum noch Rückhalt in der Bevölkerung.
Von
Vom Sechs-Tage-Krieg über den Sinai-Krieg zur Zweiten Intifada und der iranischen Bombe: Seit der Staatsgründung muss sich Israel seiner Feinde erwehren. Auf militärische Auseinandersetzungen folgten regelmäßig Verhandlungen und Zugeständnisse an die arabischen Nachbarn. Die Diskussion, inwieweit der jüdische Staat den Forderungen der Gegenseite nachgeben oder ihnen militärisch begegnen soll und welches Maß von Gewaltanwendung dabei legitim ist, prägt die Geschichte Israels von Anbeginn. Ein Auszug aus dem Nachwort zu Benny Morris’ Monographie »1948. Der erste arabisch-israelische Krieg«.
Imprint
Von
Israel hat bereits zwei Mal, 1982 im Sinai im Rahmen des Friedensvertrags mit Ägypten und 2005 beim Rückzug der israelischen Armee aus Gaza, Siedlungen geräumt – in beiden Fällen unter einer Likud-Regierung. Auch danach gab es palästinensischen Gewalt.
Was kümmert mich der Dax
Von
Die Annahme des Beschlusses »Unsere Vision für das Willy Brandt Center Jerusalem« auf dem diesjährigen Bundeskongress der Jusos sorgte für großes mediales Echo. Vor allem die vom Bundesvorstand im Antrag genutzte Formulierung »Schwesterorganisation« für die Fatah-Jugend rief die Kritiker auf den Plan.
Von
Benny Morris, Professor für Geschichte an der Ben-Gurion-Universität in Ber Sheva und Begründer der israelischen »Neuen Historiker«, über die Auswirkungen des palästinensischen Bürgerkriegs auf den Friedensprozess im Nahen Osten
Interview
Von