In Südkorea arbeiten Hunderttausende Menschen aus dem Ausland, meist unter prekären Bedingungen. Eine gewerkschaftliche Organisierung wird ihnen vom Staat erschwert. Ein Gespräch mit dem Gewerkschaftsvorsitzenden Udaya Rai über die Benachteiligung von migrantischen Arbeitern im Land.
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Die südkoreanische First Lady Kim Keon-hee hat eine Luxushandtasche als Geschenk angenommen. Das führt zu Zerwürfnissen in der Regierung und erinnert an Korruptionsprobleme im Land.
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Ein Jahr nach der Halloween-Katastrophe in Seoul wurden noch keine Verantwortlichen ausgemacht – stattdessen kommen indirekte Schuldzuweisungen an die Opfer auf.
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In den Filmen von Hirokazu Koreeda dreht sich meist alles um die Familie – sein neuster mit dem Titel »Broker« ist keine Ausnahme. In dem Drama ist aber noch etwas darüber hinaus Thema, nämlich ungewollte Kinder und die in Südkorea immer noch tabuisierte Adoption.
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Ein Entschädigungsabkommen für Opfer japanischer Zwangsarbeit soll die seit Jahren belasteten Beziehungen zwischen Südkorea und Japan verbessern. Auch die USA unterstützen es.
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Nicht Noir, nicht Krimi, nicht Thriller und keine männliche Perspektive, die die Erzählung lenkt: Der südkoreanische Regisseur Park Chan-wook hat mit »Die Frau im Nebel« einen wunderbar verrätselten Film gedreht.
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Die Präsidentschaftswahl in Südkorea am 9. März hat der konservative Oppositionskandidat Yoon Suk-yeol gewonnen. Der Antifeminist steht für wirtschaftlichen Liberalismus, eine stärkere Anbindung an die USA und eine freundlichere Politik gegenüber Japan.
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In Südkorea wurde der Anführer eines Rings verurteilt, der degradierende und teilweise brutale Bild- und Videoaufnahmen von mindestens 76 Frauen über Telegram vertrieben hatte.
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Trotz der Pandemie fanden in Südkorea Parlamentswahlen statt. Präsident Moon Jae-in kann sich nun auf eine absolute Mehrheit im Parlament stützen. Fraglich ist, ob die Versuche der Regierung, das Verhältnis zu Nordkorea zu verbessern, erfolgreich sein werden.
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Im Umgang mit Nordkorea versucht es die neue südkoreanische Regierung mit versöhnlichen Gesten. China betrachtet das Regime von Kim Jong-un nicht mehr als befreundet, möchte aber den Eindruck vermeiden, der US-Führung zu folgen.
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