Artikel über Ukrainekrieg

Hochhaus in Moskau nach dem Einschlag einer Drohne am 1. August
Ausland In Russland häufen sich Brandanschläge auf Militärkommissariate

Cocktails für die Armee

In Russland häufen sich Brandanschläge gegen Militärkommissariate. Manche der Täter sind politisch völlig unbedarfte Menschen. Von mehr...
Ein von russischen Besatzern zerschossener ukrainischer Rettungswagen wird am 5. Juli vor dem Reichstagsgebäude als Mahnmal ausgestellt
Inland Das deutsche BKA ermittelt über russische Kriegsverbrechen

Zeugen gesucht

In Deutschland vernimmt das BKA Zeugen von Kriegsverbrechen in der Ukraine, um die Täter zu ermitteln. Das sogenannte Weltrechtsprinzip macht solche Verfahren möglich. Von mehr...
Nach dem Einschlag einer russischen Rakete, Odesa am 25. Juli 2023
Interview Wladyslaw Sharapa, Bauleiter aus Kiew, im Gespräch über das Reparieren kriegsbeschädigter Häuser in der Ukraine

»Im Krieg muss es effektiv zugehen«

In der Ukraine sind durch den Krieg Russlands viele Gebäude beschädigt oder völlig zerstört worden. Ein Gespräch mit Wladyslaw Sharapa, der mit seiner Kiewer Organisation Livyj Bereh den Menschen dabei hilft, ihre Häuser zu reparieren. Interview Von mehr...
Igor Girkin (l.) und Pawel Gubarew in Moskau, 12. Mai
Ausland In Russland ist der Militärblogger Igor Girkin alias Strelkow im Knast gelandet

Nationalistische Gewinner und Verlierer

Die russische Regierung hat die Kontrolle über mehrere Unternehmen im Besitz westlicher Konzerne übernommen. Gleichzeitig verschärft sie nach der Meuterei der Wagner-Gruppe die Repression gegen staatstreue, aber regierungskritische Militaristen. Von mehr...
Die italienische Fregatte F 592 »Carlo Margottini« im Nord-Ostsee-Kanal auf dem Weg zum Nato-Manöver BALTOPS 2023
Ausland Russland versucht, im Ukraine-Krieg den politischen Druck zu verstärken

Militärisch solide, politisch schwach

Die Nato wurde durch den Ukraine-Krieg gestärkt, aber Einigkeit im Umgang mit Russland gibt es nicht. Kommentar Von mehr...
Putin und seine Warlords Prigoschin und Kadyrow (v.r.)
Ausland Brutale Attacke auf die russische Journalistin Jelena Milaschina in Grosny

Kriegsherren unter sich

In Tschetschenien wurde die Journalistin Jelena Milaschina brutal attackiert. Der dortige Präsident Ramsan Kadyrow, der wiederholt Drohungen gegen sie ausgesprochen hatte, schickt Kämpfer ins ukrainische Bachmut. Der Wagner-Gründer Jewgenij Prigoschin war derweil sogar zu einer Audienz im Kreml erschienen. Von mehr...
Wiktorija Amelina
dschungel Zum Tod der ukrainischen Autorin Wiktorija Amelina

Die Wiederholung der Tragödie

Wiktorija Amelina dokumentierte die Verbrechen des russischen Kriegs und wurde selbst zum Opfer. Von mehr...
Wagner-Truppen in Rostow am Don, 24. Juni
Hintergrund Die bislang verdeckt geführten Verteilungskämpfe konkurrierender Rackets in ­Russland laufen aus dem Ruder

Erosion der Machtvertikale

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Oligarchenherrschaft gebrochen, aber um den Preis der Ausbildung neuer oligarchischer Strukturen im expandierenden Staatsapparat. Die verdeckten Vertei­lungs­kämpfe zwischen den konkurrierenden Rackets sind im Zuge des Ukraine-Kriegs eskaliert. Der Aufstand der Söldnergruppe Wagner zeigte, wie brüchig die Herrschaft des russischen Präsidenten inzwi­schen ist. Hintergrund Von mehr...
Eingeschlagene Rakete in der Region Tschernihiw
dschungel Die »Foto Wien« zeigt Kriegsfotografie aus der Ukraine

Vermeintliche Lügen

Das im Juni veranstaltete Festival Foto Wien fragte in diesem Jahr nach dem Wahrheitsgehalt der Fotografie. Besonderes Augenmerk galt dabei der Kriegsfotografie – vor allem der aus der Ukraine. Von mehr...
Zerstörung in Cherson
dschungel Vom Leben und Überleben im Krieg in der Ukraine

Tagebuch aus Cherson

In 40 Briefen schreibt ein Vater aus der Stadt in der Ukraine an seine in Israel lebende Tochter, wie es ihm und seiner Stadt ergeht. Angefangen an dem Tag, an dem Russland die Ukraine angriff, über die Sommermonate, in denen Cherson an Russland angeschlossen wurde, bis zum November vergangenen Jahres, als die ukrainische Armee die Stadt zurückeroberte. Um sein Leben zu retten, beschließt der 73jährige, nach Israel zu fliehen. Imprint Von mehr...
Jewgenij Prigoschin
Ausland Nicht nur der Westen ist wegen der Instabilität Russlands ratlos

Außer Kontrolle

Der Aufstand der Söldnergruppe Wagner zeigt die Insta­bi­lität Russlands, die in den Zerfall übergehen könnte. Kommentar Von mehr...
Am Rande einer Autobahn bei Sankt Petersburg wird ein Werbeplakat der Wagner-Söldner entfernt, 24. Juni
Ausland Der Aufstand des »Wagner«-Chefs endet ­offenbar in einem Kompromiss

Prigoschins letztes Gefecht

Der monatelange Machtkampf zwischen den Wagner-Söldnern Jewgenij Prigoschins und der russischen Militärführung ist in eine offene Konfrontation ausgeartet. Nachdem Prigoschin zunächst erfolgreich in Rostow am Don den Aufstand geprobt hatte, blies er seinen Vormarsch auf Moskau überraschend wieder ab. Alle Welt rätselt, was ihn dazu bewogen haben mag und wie es weitergeht. Von mehr...
Igor Girkin (l.) und Pawel Gubarew in Moskau, 12. Mai
Thema Nationalistische Scharfmacher haben in Moskau den »Club verärgerter Patrioten« gegründet

Hardliner und Außenseiter

Der in Moskau gegründete »Club verärgerter Patrioten« vereint russische Nationalisten, die eine entschlossene Mobilmachung und die Unterdrückung aller Kriegsgegner fordern. Den Gründer der Söldnerarmee Wagner, Jewgenij Prigoschin, betrachten sie ebenso als Staatsfeind wie angebliche Verräter im Staatsapparat. Von mehr...
Rekrutierungsplakat der russischen Armee
Thema Russlands Militärführung versucht, mit Geldprämien neue Rekruten zu finden

Putins ausgezehrte Armee

Die russische Führung gibt sich mit Blick auf die ukrainische Gegenoffensive selbstbewusst. Doch zu Gegenangriffen ist die russische Armee derzeit nicht mehr in der Lage. Sie wirbt intensiv um neue Rekruten, denn eine zweite Teilmobilmachung will die Regierung noch vermeiden. Von mehr...
Petition mit dem Titel »Aufruf zur Solidarität mit verfolgten Antifaschist:innen und Kriegs­geg­ner:in­nen in Russland« auf der Plattform »Open Petition«
Small Talk Thomas Hacker im Gespräch über den vom ihm initiierten Aufruf zur Solidarität mit russischen Kriegsgegnern und Antifaschistinnen

»Die Risiken sind erheblich«

Antifaschist:innen und Kriegsgegner:innen werden in Russland mit aller Härte verfolgt. Im ersten Jahr des Kriegs sind dem russischen Bürgerrechtsportal OVD-Info zufolge fast 20.000 Oppositionelle inhaftiert worden. Nun ruft die Petition mit dem Titel »Aufruf zur Solidarität mit verfolgten Antifaschist:innen und Kriegs­geg­ner:in­nen in Russland« auf der Plattform »Open Petition« zur Solidarität mit verfolgten und unterdrückten progressiven Kräften in Russland auf. Die »Jungle World« sprach mit dem Initiator der Petition, ­Thomas Hacker. Small Talk Von mehr...